Andre Schubert: "Ich finde es gut, wenn wir uns immer kurzfristige Ziele setzen." - © © imago / Team2
Andre Schubert: "Ich finde es gut, wenn wir uns immer kurzfristige Ziele setzen." - © © imago / Team2

Die Stimmen zum 31. Spieltag

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Köln - Was sagen die Trainer zu den Ergebnissen und Geschehnissen am Wochenende? bundesliga.de hat die Stimmen zu den Partien des 31. Spieltags zusammengestellt.

Borussia M'gladbach - TSG Hoffenheim

Andre Schubert (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Wir haben heute viele Dinge besser gemacht als zuletzt. Ich finde es gut, wenn wir uns immer kurzfristige Ziele setzen. Wir haben jetzt eine ziemliche Sicherheit in Sachen Europa. Jetzt müssen wir schauen, was möglich ist."

Julian Nagelsmann (Trainer 1899 Hoffenheim): "Das war heute ein verdienter Sieg für Gladbach. Trotzdem haben wir für ein Auswärtsspiel viele Chancen gehabt, aber nur ein Tor geschossen. Vor dem zweiten Tor gab es ein klares Foul an unserem Torwart."

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FC Schalke 04 - Bayer 04 Leverkusen

André Breitenreiter (Trainer FC Schalke 04): "Das war nicht so leicht für die Mannschaft, sie war schockiert. Ralf Fährmann hat uns so viele Spiele gerettet, das waren heute die ersten Fehler von ihm. Letztendlich sind wir traurig und tief enttäuscht. Wir haben leichtsinnig gespielt."

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Es war eine sehr schwache erste Halbzeit von uns. Wir lagen verdient 0:2 hinten. Das haben die Spieler schon selbst bemerkt, dass sie nicht gut gespielt haben. Wir wussten, wenn wir hier ein Tor machen, ist noch was drin."

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VfB Stuttgart - Borussia Dortmund

Jürgen Kramny (Trainer VfB Stuttgart): "Nach dem zweiten Tor war es sehr schwierig für eine Mannschaft in unserer Situation. Wir haben immer wieder versucht, in den Strafraum zu kommen, hätten aber konsequenter sein müssen. Wir sind enttäuscht, aber es geht jetzt darum, den Blick nach vorn zu richten. Wir müssen gut arbeiten, uns fokussiert vorbereiten. Jeder weiß, dass es in Bremen ein ganz, ganz wichtiges Spiel ist. Wir müssen die Situation annehmen und alle zusammenstehen. Es gilt, die drei Spiele so anzugehen, dass wir die Situation bewältigen."

Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Es war uns bewusst, wie stark der VfB offensiv ist. Wir wollten den Ball und die Konter kontrollieren, das ist uns gut gelungen. Wir hatten in der ersten Halbzeit einige Leichtsinnsfehler, haben aber sehr konsequent verteidigt. Wir haben schöne Tore gemacht und verdient die Tore gemacht. Ein dickes Kompliment an die Mannschaft, das war eine absolute Top-Teamleistung. Das macht uns sehr glücklich."

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1. FC Köln - SV Darmstadt 98

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Wir sind sehr, sehr froh, dass wir drei Spieltage vor dem Ende die Liga gehalten haben. Ich denke, Dirk und seine Mannschaft werden es auch schaffen. Heute war es von der Offensivleistung her in Ordnung. Wir haben verdient gewonnen, aber auch nicht alles richtig gemacht. Ich gehe davon, dass die Leute, die heute Abend in Köln unterwegs sind, dem einen oder anderen FC-Spieler begegnen werden. Ich wäre enttäuscht, wenn die Jungs nicht unterwegs sein würden."

Dirk Schuster (Trainer Darmstadt 98): "Wir haben heute nicht das gespielt, was uns in der Vergangenheit ausgezeichnet hat. Dementsprechend haben wir eine verdiente Niederlage kassiert, auch in der Höhe. Wir haben naiv verteidigt und so viele Chancen zugelassen wie in der ganzen Rückrunde. Das zeigt, dass der FC einen Sahnetag hatte. Aber auch, dass wir nicht die Mittel gefunden haben, um hier stabil zu verteidigen."

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VfL Wolfsburg - FC Augsburg

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Wir haben den frühen Rückstand erst nach rund 20 Minuten weggesteckt. Der Wille war da, aber die Umsetzung hat gefehlt, denn wir hatten viel Ballbesitz, ohne konsequent zu sein und Durchschlagskraft zu zeigen. Wir haben es probiert, es aber nicht geschafft. Augsburg hat sich defensiv gut aufgebaut und wir haben keine Lösung gefunden."

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Wir haben gut gefighted und waren effektiv. Mit der ersten Aktion sind wir in Führung gegangen. Das hat uns gut getan, auch wenn wir dann etwas zu passiv waren. In dieser Phase brauchten wir auch etwas Glück, um die Führung mit in die Halbzeit zu nehmen. Doch wir haben unser Spiel konsequent durchgezogen und haben das zweite Tor gemacht und dann mit Herz und Leidenschaft unser Tor verteidigt."

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Hertha BSC - FC Bayern München

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "In der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft. Wir waren aggressiv, haben viele zweite Bälle gewonnen und nach vorne verteidigt. Damit hatte der Gegner nicht gerechnet. Das erste Gegentor nach der Pause kam zu schnell, nach dem 0:2 war das Spiel durch."

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Das Spiel war unangenehm für uns. Die erste Halbzeit war sehr schwer, wir haben alle Duelle verloren. Fußball ist aber ein Kontaktsport. Diese Dinge haben wir in der Kabine angesprochen. Das Tor von Vidal war wichtig für unser Selbstvertrauen. Danach haben wir das Spiel kontrolliert und auch keine Torchancen des Gegners mehr zugelassen."

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Hamburger SV - SV Werder Bremen

Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Wir waren in einer doofen Situation. Man hat in der ersten Halbzeit gesehen, was wir können. In der zweiten Hälfte haben wir dann aber wieder unser anderes Gesicht gezeigt. Für uns war das ein unglaublicher Schritt, den wir gemacht haben. Bremen hat uns das Leben aber sehr schwer gemacht."

Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): "In der zweiten Halbzeit habe ich nur eine grün-weiße Mannschaft gesehen. Was genau in der ersten Halbzeit war, weiß ich auch nicht. So ist Fußball. Wir hatten Chancen für zwei, drei Spiele, machen aber die Tore nicht."

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FC Ingolstadt - Hannover 96

Ralph Hasenhüttel (Trainer FC Ingolstadt): "Ich habe heute ein Spiel gesehen, wie in der ganzen Saison noch nicht. Ich glaube, dass wir trotz Unterzahl ein richtig gutes Spiel gemacht haben. Die Jungs haben das richtig gut gemacht, auch nach dem Platzverweis haben wir versucht, den Gegner vom Tor wegzuhalten. Was Leidenschaft, Wille, Einsatz und Mut angeht war es nochmal eine Steigerung zu allem, was wir bislang gesehen haben von dieser Mannschaft."

Daniel Stendel (Trainer Hannover 96): "Es war ein sehr emotionales Spiel, am Ende sind wir sogar unzufrieden, dass wir nach dem 0:2 nicht noch das 3:2 geschossen haben und drei Punkte mitnehmen. In der Bundesliga musst du 90 Minuten auf dem Platz sein, aber das waren wir nicht. Wir müssen mit dem 2:2 leben, obwohl mehr drin gewesen wäre."

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