Julian Nagelsmann: "Letztlich ist der Punktgewinn wichtig, aber stolz auf die Leistung können wir nicht sein" - © © gettyimages / Dennis Grombkowski/Bongarts
Julian Nagelsmann: "Letztlich ist der Punktgewinn wichtig, aber stolz auf die Leistung können wir nicht sein" - © © gettyimages / Dennis Grombkowski/Bongarts

Die Stimmen zum 28. Spieltag

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Köln - Was sagen die Trainer zu den Ergebnissen und Geschehnissen am Wochenende? bundesliga.de hat die Stimmen zu den Partien des 28. Spieltags zusammengestellt.

TSG 1899 Hoffenheim - 1. FC Köln

Julian Nagelsmann (Trainer TSG 1899 Hoffenheim): "Köln hat gut verteidigt, gut gekontert und gut gespielt. Sie hatten die deutlich besseren Chancen. Im Lauf der zweiten Halbzeit konnten wir mehr Druck auf Köln machen. Wir waren stabiler. Dennoch war es kein gutes Spiel. Letztlich ist der Punktgewinn wichtig, aber stolz auf die Leistung können wir nicht sein."

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln):"Ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht. Mit dem Ergebnis am Ende bin ich aber nicht ganz zufrieden."

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Borussia Mönchengladbach - Hertha BSC

Andre Schubert (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Wir haben wenig zugelassen und uns ist relativ viel gelungen. Ich bin sehr zufrieden. Wir wollen gerne in den Tabellenregionen bleiben, wissen aber wie schwer das ist."

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "5:0 für die Borussia ist das richtige Ergebnis, das spiegelt die Leistung wider. Das muss man nicht schön reden. Wir hatten eine schlechte Tagesform, das nehme ich auf meine Kappe."

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Borussia Dortmund - SV Werder Bremen

Thomas Tuchel (Borussia Dortmund): "Wir hätten es nicht so spannend gebraucht. Aber am Ende war eine großartige Stimmung hier im Signal Iduna Park. Wir haben eine gute Mentalität und große Qualität gezeigt. Ich bin sehr froh über die Leistung, die Reaktion und das Ergebnis. Der Sieg war verdient, aber auch glücklich."

Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): "Ein Punkt wäre Gold wert gewesen, aber wir dürfen nicht vergessen, wo wir gespielt haben. Es war eine sehr gute Leistung. Moral, Ordnung und Wille haben ab der ersten Minute gestimmt. Lieber so verlieren, als so eine Klatsche wie in München."

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1. FSV Mainz 05 - FC Augsburg

Martin Schmidt (Trainer FSV Mainz 05): "Ich dachte, dass wir gut reingekommen sind. Dann kam aber das überraschende 0:1. Wir können beide Gegentore besser verteidigen. Nach der ersten Hälfte war ich sehr kritisch mit dem Team, weil wir bei den gewonnenen Zweikämpfen hinten lagen. Nach der Pause hatten wir ein paar gute Umschalt-Bewegungen, es blieb aber bis zum Schluss spannend."

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Wir kommen gut ins Spiel und gehen sogar in Führung. Das hat uns aber keine Sicherheit gegeben. Wir haben das Spiel verloren, weil wir kräftig mitgeholfen haben. Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht. So gewinnt man kein Spiel."

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FC Bayern München - Eintracht Frankfurt

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Nach einer Länderspielpause ist es immer kompliziert. Wir haben gut angefangen. Die ersten 25 Minuten waren die besten, vor allem das Wahnsinnstor von Franck Ribery. Danach war der letzter Pass oft nicht präzise. In der Schlussphase haben sich die Spieler auch nicht mehr konzentriert. Jetzt fokussieren wir uns natürlich auf Benfica. Da hoffe ich auf eine bessere Performance der Mannschaft."

Niko Kovac (Trainer Eintracht Frankfurt): "Ich kann mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein, da wir verloren haben. Aber bin zufrieden mit der Art und Weise, wie meine Mannschaft gespielt hat. Wir haben es den Bayern sehr schwer gemacht und haben es über neunzig Minuten geschafft, kompakt zu stehen. Die Konter, die wir hatten, haben wir aber nicht gut zu Ende gespielt."

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SV Darmstadt 98 - VfB Stuttgart

Dirk Schuster (Trainer Darmstadt 98): "Es war ein sehr intensives und kampfbetontes Spiel, es ging richtig zur Sache. Der Doppelschlag vor der Pause fühlte sich an wie ein Genickschlag. Danach haben wir eine sehr große Moral an den Tag gelegt. Das war unser bestes Heimspiel in dieser Saison. Wir wollen den Blick nach vorn richten und werden auch in Zukunft punkten können."

Jürgen Kramny (Trainer VfB Stuttgart): "Wir waren froh über den Doppelschlag. Nach der Halbzeit haben wir die Chancen nicht gut ausgespielt. Darmstadt war dem Siegtreffer sicherlich näher, deshalb sind wir mit dem Punkt zufrieden."

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Hannover 96 - Hamburger SV

Thomas Schaaf (Trainer Hannover 96): "Bis zum ersten Tor haben wir es ordentlich und gut gemacht, danach ging nichts mehr. Alles ist eingebrochen, was vorher gut war. Mit jeder Partie, die wir verlieren, wird die Hoffnung weniger - ist doch völlig klar."

Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Wir haben in der ersten Halbzeit Probleme gehabt, Hannover hat das sehr gut gemacht und war mindestens ebenbürtig. Entscheidend war, dass alle unsere Spieler in der zweiten Halbzeit eine Leistungsteigerung gezeigt haben. Das 1:0 war dann der Türöffner."

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Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir freuen uns, dass wir dieses wichtige Spiel gewinnen konnten. Es ist nicht einfach, wenn man aus einer Länderspielpause herauskommt und dann praktisch ohne Vorbereitung in ein Spiel geht. Den Abend hätte man sich heute nicht schöner malen können. Jetzt freuen wir uns auf das Derby."

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Ich bin sehr enttäuscht von unserem Auftritt heute. Ich habe nur eine Mannschaft gesehen, die die Chance ergreifen wollte. Es kommt nicht von ungefähr, dass wir mit einer 0:3-Niederlage nach Hause fahren." 

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FC Ingolstadt - Schalke 04

Ralph Hasenhüttl (Trainer FC Ingolstadt): "Wir haben zu Beginn gesehen, dass es anders laufen kann. Wir brauchten da auch Glück. Wir mussten mutig bleiben, irgendwann haben wir sie dann zu Fehlern gezwungen. Jeder, der mit dem FC Ingolstadt sympathisiert, kann stolz sein auf das, was heute passiert ist. Es freut mich riesig für die ganze Mannschaft, dass wir wieder mal zu Null gespielt haben."

André Breitenreiter (Trainer Schalke 04): "Das war ein erneuter Rückschlag - auch was die Art und Weise angeht, wie wir aufgetreten sind. Jeder muss sich hinterfragen. Nach dem Elfmeter haben wir alles vermissen lassen, Biss, Herz, Einstellung zum Spiel. Ingolstadt hat es uns vorgelebt. Man muss in jedem Spiel an die Grenzen gehen, alles einbringen, das ist uns nicht gelungen."

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