Roger Schmidt: "Ein sehr enges Spiel" - © © gettyimages / Dennis Grombkowski
Roger Schmidt: "Ein sehr enges Spiel" - © © gettyimages / Dennis Grombkowski

Die Stimmen zum 22. Spieltag

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Köln - Was sagen die Trainer zu den Ergebnissen und Geschehnissen am Wochenende? bundesliga.de hat die Stimmen zu den Partien des Spieltags zusammengestellt.

FC Schalke 04 - VfB Stuttgart

Andre Breitenreiter (Trainer Schalke 04): "Das Unentschieden geht total in Ordnung. Stuttgart hat gezeigt, dass sie eine spielstarke Mannschaft haben. Wir hatten nicht mehr die Frische im Kopf. Man hat die Reisestrapazen gemerkt. Wir haben zuviele leichte Fehler gemacht. Den Punkt nehmen wir mit, dann geht's am Donnerstag weiter".

Jürgen Kramny (Trainer VfB Stuttgart): "Wir haben ganz gut angefangen. Aber dann waren nicht mehr so aktiv. Dann haben wir den Druck wieder erhöht und das 1:1 gemacht. Am Ende waren wir dem 2:1 etwas näher. Ein Punkt ist in Ordnung, den nehmen wir gerne mit."

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Bayer 04 Leverkusen - Borussia Dortmund

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Das war heute ein sehr enges Spiel. Man hat beiden Mannschaften angemerkt, dass sie unter der Woche intensive Spiele hatten. Uns fehlte der letzte Abschluss." 

Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Ich fand uns in der ersten Halbzeit sehr konzentriert, fokussiert und zweikampfstark, mit großer Präsenz in den Luftduellen, und wir waren total bereit für das intensive Spiel. Darunter hat in der ersten Halbzeit unserer eigener Ballbesitz etwas gelitten. Wir mussten viele lange Bälle schlagen, sicherlich auch der Spielweise der Leverkusener geschuldet. Nach der Pause haben wir die Räume besser gefunden und das Spiel dominiert. Über diese Dominanz konnten wir das Tempo von Leverkusen schlucken und sind verdient in Führung gegangen. Wir haben fast schon fahrlässig in der 87. Minute das 2:0 vergeben, mussten nochmal bangen und haben mit dem nötigen Quäntchen Glück gewonnen. Es ist alles andere als selbstverständlich, denn wir kommen aus vielen, vielen Spielen."

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Hannover 96 - FC Augsburg

Thomas Schaaf (Trainer Hannover 96): "Ich bin hoch unzufrieden. Wir hatten uns viel vorgenommen. Das ist schon eine große Enttäuschung. Das kann man auch nicht schönreden. Es gibt im Moment keine Erklärung dafür. Insgesamt ist da wenig Hoffnung, aber im Fußball passieren unerklärliche Dinge"

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Ich bin hochzufrieden, der Sieg war unheimlich wichtig. Diese Willensleistung war nach dem Spiel am Donnerstag gegen Liverpool nicht selbstverständlich. Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und in der zweiten Halbzeit ein bisschen Glück gehabt. Im Großen und Ganzen geht das Ergebnis vollkommen in Ordnung".

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FC Ingolstadt - SV Werder Bremen

Ralph Hasenhüttl (FC Ingolstadt): "Das war ein ganz, ganz wichtiger Sieg. Jeder Sieg ist wichtig, aber gegen einen direkten Konkurrenten umso mehr. Das war heute das Kampfspiel, das wir erwartet haben. Wenn wir so weitermachen zu Hause, dürfen wir Hoffnung haben, weiter in der Bundesliga zu spielen." 

Viktor Skripnik (Werder Bremen): "Leider haben wir unsere Chancen nicht genutzt, und deshalb stehen wir mit leeren Händen da. Wir waren nicht so effektiv, wie man sich das vorstellt. Das frühe Gegentor hat das Spiel sofort geändert. Natürlich ist unsere Situation jetzt noch schlimmer geworden, noch schärfer, noch unangenehmer, noch gefährlicher."

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TSG Hoffenheim - 1. FSV Mainz 05

Julian Nagelsmann (Trainer TSG Hoffenheim): "Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Mainz war in den ersten 15 Minuten das bessere Team. Danach wurde es besser - wir haben weniger zugelassen, aber konnten dennoch nicht alles kontrollieren. Mainz hat brutal gefährlich gekontert und ist körperlich sehr präsent. Nach der Pause waren wir sehr gut im Spiel, da gab es gute Umschaltchancen. Die haben wir meist gut, aber manchmal auch zu fehlerhaft ausgespielt. Zum Ende habe ich 7000 Mal auf meine Armbanduhr geschaut. Ich war sehr glücklich, als der Pfiff kam."

Martin Schmidt (Trainer 1. FSV Mainz 05): "Auch wenn wir zuletzt drei Mal nacheinander gewonnen haben, verlieren fühlt sich nie gut an. Es ist nicht angenehm. Es bleibt ein ungutes Gefühl. Wir haben gegen eine Mannschaft verloren, die den Sieg mehr wollte als wir. Wir waren zu Beginn gut drin, weil wir wussten, dass sich Konter- und Umschaltchancen ergeben werden. Das Tor war der perfekte Konter. Der Ausgleich fiel dann zu früh. Das hat uns den Schwung genommen. Im letzten Drittel waren wir bei unseren Möglichkeiten zu unsauber. Hoffenheim hat das besser gemacht und das war entscheidend."

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FC Bayern München - SV Darmstadt 98

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Du brauchst Traumtore, um gegen Darmstadt zu gewinnen. 36 Torschüsse, das ist gut, aber es war sehr schwer, gegen fünf, sechs Verteidiger fast unmöglich zu gewinnen. Ich bin zufrieden mit der Mannschaft, wir waren geduldig. Wir haben einen guten Spirit."

Dirk Schuster (Trainer Darmstadt 98): "Es war klar, dass wir einiges an defensive Stabilität würden aufbringen müssen, da haben wir eine sehr starke Leistung gezeigt. Es war schwierig genug, die Bayern vom Tor wegzuhalten. Aber wir wollten uns nicht nur einzementieren, sondern auch Nadelstiche setzen. Wir haben uns teuer verkauft."

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Borussia Mönchengladbach - 1. FC Köln

Andre Schubert (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Man hat von Anfang an gesehen, was wir uns vorgenommen haben. Es war ein rassiges, sehr emotionales Spiel. Wir haben mit viel Leidenschaft verteidigt."

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Wir sind ein wenig enttäuscht. In den ersten 45 Minuten waren wir nicht richtig im Spiel. Dafür wurden wir bestraft. Danach waren wir besser im Spiel. Aber wenn man 45 Minuten so auftritt, dann ist es klar, dass man keine Punkte mitnimmt."

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Hertha BSC - VfL Wolfsburg

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "In der ersten Halbzeit haben wir eine Topmannschaft kontrolliert. Wenn wir in Führung gehen, können wir vielleicht die Überraschung schaffen. Aber insgesamt bin ich mit dem Unentschieden zufrieden."

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Unter dem Strich war das ein leistungsgerechtes Unentschieden. In der zweiten Halbzeit haben beide Teams in den Angriffsmodus geschaltet. Ich hätte mir gewünscht, dass wir das 1:0 etwas länger halten. Das Gegentor war besser zu verteidigen."

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Eintracht Frankfurt - Hamburger SV

Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): "In der ersten Halbzeit waren wir sehr ängstlich. Da hat man schon gesehen, dass wir uns Gedanken über die Situation machen. Die zweite Halbzeit stimmt mich allerdings zuversichtlich, dort haben wir wesentlich mehr Druck gemacht."

Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Was uns gefehlt hat, war das Zwingende. Deswegen mussten wir aufpassen, das Spiel in der zweiten Halbzeit nicht noch zu verlieren. Aber unsere Abwehr hat einen guten Job gemacht. Wir haben jetzt drei Spiele in Folge gepunktet. Das ist okay, auch wenn wir heute mehr wollten."

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