Hertha-Coach Pal Dardai: "Wir wollten offensiv spielen, das haben wir umgesetzt" - © © gettyimages / Streubel
Hertha-Coach Pal Dardai: "Wir wollten offensiv spielen, das haben wir umgesetzt" - © © gettyimages / Streubel

Dardai: "Riesen-Kompliment an die Mannschaft"

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Berlin - Nach dem 2:0-Sieg gegen den Verfolger hatte Pal Dardai allen Grund zum Jubeln. André Breitenreiter hingegen trauerte den vergebenen Chancen nach.. Die Stimmen zum Spiel Hertha BSC - FC Schalke 04.

"Ich bin richtig kaputt"

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Riesen-Kompliment an die Mannschaft, wir sind bis zum Ende richtig draufgegangen. Wir wollten offensiv spielen, das haben wir umgesetzt. Wir arbeiten weiter und schauen was rauskommt." 

André Breitenreiter (Trainer Schalke 04): "Die Jungs haben alles gegeben. Es ist ärgerlich, dass wir heute nichts mitgenommen haben. Ich denke, das wäre möglich gewesen. Jetzt müssen wir uns eben auf Gladbach konzentrieren." 

Vedad Ibisevic: "Wir wollten heute unbedingt wieder einen großen Gegner schlagen und eine Reaktion auf vergangene Woche zeigen."

Genki Haraguchi: " Ich hätte das Tor auch selbst machen können, aber Vedad stand besser. Ich musste rüberlegen. Co-Trainer Rainer Widmayer hat vor dem Spiel gesagt, wenn wir das gewinnen, dann können wir die Champions League erreichen. Das hat uns sehr motiviert."

"Unterm Strich eine sehr bittere Niederlage"

Ralf Fährmann: "Unterm Strich ist es eine sehr bittere Niederlage. Das Spiel war in meinen Augen ausgeglichen. Wir haben die Tore nicht gemacht, Hertha hingegen hat die Dinger reingehauen. Das war der Unterschied. Wir müssen uns vorwerfen lassen, dass wir unsere Chancen nicht genutzt haben. Das ist ärgerlich. Nach der Pause mussten wir offensiver agieren, weil wir den Ausgleich erzielen wollten. Dass Berlin brutal stark kontern kann, war uns bewusst. Und das haben wir leider auch zu spüren bekommen."

Klaas-Jan Huntelaar (beide Schalke 04): "Wir waren gut im Spiel und waren einige Male kurz davor, das 1:0 zu erzielen. Aber stets hat das letzte Quäntchen gefehlt. Sehr ärgerlich war, dass die Berliner kurz vor der Pause getroffen haben. Der zweite Gegentreffer fiel dann nach einem Standard. Wir haben versucht, das Spiel zu drehen und waren nach dem 0:2 etwas offener. Leider ist uns der Ausgleich nicht mehr gelungen. Wir lassen die Köpfe nicht hängen und haben noch einige Spiele bis zum Saisonende vor der Brust."