Pep Guardiola: "Das Tor von Vidal war wichtig für unser Selbstvertrauen" - © © gettyimages / oris Streubel/Bongarts
Pep Guardiola: "Das Tor von Vidal war wichtig für unser Selbstvertrauen" - © © gettyimages / oris Streubel/Bongarts

Guardiola: "Das Spiel war unangenehm für uns"

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Berlin - Pep Guardiola berichtet von einer emotionalen Halbzeitansprache, Pal Dardai lobt sein Team für eine starke erste Halbzeit. Die Stimmen zum Spiel Hertha BSC - FC Bayern München.

"Haben einen Riesenschritt gemacht"

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "In der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft. Wir waren aggressiv, haben viele zweite Bälle gewonnen und nach vorne verteidigt. Damit hatte der Gegner nicht gerechnet. Das erste Gegentor nach der Pause kam zu schnell, nach dem 0:2 war das Spiel durch."

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Das Spiel war unangenehm für uns. Die erste Halbzeit war sehr schwer, wir haben alle Duelle verloren. Fußball ist aber ein Kontaktsport. Diese Dinge haben wir in der Kabine angesprochen. Das Tor von Vidal war wichtig für unser Selbstvertrauen. Danach haben wir das Spiel kontrolliert und auch keine Torchancen des Gegners mehr zugelassen."

Mario Götze (Bayern München): "Der Trainer hat in der Halbzeitpause an allem ein bisschen geschraubt. Wir wissen selbst, dass wir in der ersten Halbzeit nicht ganz so gut gespielt haben. Aber es ist gerade auswärts nicht so leicht gegen einen tiefstehenden Gegner. Nichtsdestotrotz: Wir haben die drei Punkte geholt und einen Riesenschritt gemacht!"

Thomas Müller (Bayern München): "Es ist nicht leicht, sich alle drei, vier Tage zu Höchstleistungen zu pushen. Vor allem, wenn jeder einen Sieg erwartet."

"Mehr Zielstrebigkeit zum Torabschluss"

Mitchell Weiser (Hertha BSC): "Heute hat uns ein bisschen das Glück gefehlt. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir sehr, sehr gut gespielt und drei, vier gute Aktionen, wo wir mit ein bisschen mehr Zielstrebigkeit zum Torabschluss gekommen wären."

Maximilian Mittelstädt (Hertha BSC): "Das ist ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist. Daran habe ich schon als Kind gedacht, in die Hertha-Startelf zu kommen. Und dann noch gegen die Bayern. Beim Einlaufen, unsere Fans – einfach unglaublich, wie sie mich empfangen und meinen Namen gerufen haben. Vor dem Spiel war ich etwas nervös. Doch als die Partie losging, war davon nichts mehr da. Ich musste mich doch voll konzentrieren.