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Lucien Favre steht mit seiner Mannschaft nach zwei Spieltagen auf dem letzten Platz - © © imago / Revierfoto
Lucien Favre steht mit seiner Mannschaft nach zwei Spieltagen auf dem letzten Platz - © © imago / Revierfoto

Favre: "Es wartet noch viel Arbeit auf uns"

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Mönchengladbach - Während Lucien Favre die Fahrlässigkeit seiner Mannschaft im Abschluss bemängelt, lobt Martin Schmidt den engagierten Auftritt seiner Truppe - die Stimmen zum Spiel Gladbach gegen Mainz.

"Es ist extrem bitter"

Lucien Favre (Trainer Gladbach) In der ersten Hälfte haben wir zeitweise zu überhastet agiert und ein unnötiges Gegentor kassiert. Nach der Pause waren wir viel besser und sind verdient zum Ausgleich gekommen. Auch danach hatten wir einige große Möglichkeiten, die wir leider nicht genutzt haben. Für unsere Fahrlässigkeit im Abschluss wurden wir eiskalt bestraft. Das ist extrem bitter - wir hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt. Es wartet noch viel Arbeit auf uns, denn wir haben einfach zu viele individuelle Fehler gemacht. Insgesamt ist es einfach nicht gut für uns gelaufen.

Martin Schmidt (Trainer Mainz): Wir hatten uns sehr viel für diese Partie vorgenommen. Wir wollten kämpfen, laufen, Zweikämpfe gewinnen und über unser schnelles Umschaltspiel zum Erfolg kommen. Vieles von dem ist uns gelungen. Am Anfang haben wir gut verteidigt und gekontert, dann wurde Gladbach stärker. In dieser Phase sind wir dann etwas glücklich in Führung gegangen. Nach der Pause hatten wir richtig Probleme und sicherlich auch das nötige Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Alles in allem bin ich sehr glücklich über den Sieg.

Tony Jantschke: Diese Niederlage tut natürlich sehr weh. Mit zwei Niederlagen in die Saison zu starten, ist extrem bitter. Das haben wir uns ganz anders vorgestellt. In der ersten Hälfte haben wir uns brutal auskontern lassen und sind verdient in Rückstand geraten. Nach der Pause haben wir eine gute Reaktion gezeigt, aber unsere vielen Chancen leider nicht genutzt und ein ganz dummes Gegentor kassiert. Somit stehen wir nun mit leeren Händen da. Wir müssen schleunigst unsere defensive Stabilität wiederfinden. Daran werden wir weiter hart arbeiten.

Granit Xhaka: Wir haben uns die Niederlage selbst zuzuschreiben, da wir unsere Chancen einfach nicht effektiv genutzt ausgenutzt haben. Wir haben uns zahlreiche klare Möglichkeiten erarbeitet, aber die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen lassen. Die Mainzer hingegen haben ihre einzige Gelegenheit im zweiten Durchgang eiskalt verwertet – so ist Fußball. Es ist extrem bitter, dass wir nach zwei Spielen noch keine Punkte eingefahren haben. Wir müssen weiter hart arbeiten, dann bin ich überzeugt, dass wir bald wieder punkten werden.

Thorgan Hazard: Am Ende steht wieder eine Niederlage, aber wir haben kein schlechtes Spiel gezeigt. Wir haben uns viele Chancen erarbeitet, diese jedoch nicht genutzt. Mainz stand in einem starken Defensiv-Block. So spielen viele Mannschaften, die in den BORUSSIA-PARK kommen – das wussten wir. Wenn wir ein Tor gemacht hätten wäre es leichter geworden, aber dann haben wir uns ein Kontertor gefangen. In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Ballbesitz und eigentlich die Kontrolle, dann hat Mainz das zweite Tor gemacht, und es wurde sehr schwer, weil sie dann noch kompakter standen.