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Armin Veh: "Die Chronologie des Spiels war nicht gut für uns" - © © gettyimages / Alex Grimm
Armin Veh: "Die Chronologie des Spiels war nicht gut für uns" - © © gettyimages / Alex Grimm

Veh: "Alex weiss, dass es Mist war"

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Mainz - Der 1. FSV Mainz gewinnt im Nachbarschaftsduell gegen Eintracht Frankfurt, die nach einem Platzverweis gegen Alexander Meier lange Zeit in Unterzahl spielen. Was sagen die Protagonisten zum Spiel?

Martin Schmidt (Trainer FSV Mainz 05): "Das war ein Sieg, der nicht glanzvoll, aber wichtig und erkämpft war. Wir wussten, wie wichtig es ist, nach dem 0:0 in Köln letzte Woche nachzulegen. Nach dem 1:2-Anschlusstreffer der Eintracht war es eine Kopfgeschichte, dann hast du plötzlich etwas zu verlieren. 20 Punkte nach 14 Spieltagen lassen sich gut ansehen."

Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): "Die Chronologie des Spiels war natürlich nicht gut für uns. Wir sind früh in Rückstand geraten. Dann kam die Gelb-Rote Karte gegen Alex Meier und gleich das 0:2 - so etwas ist normal tödlich. Aber wir haben uns in der zweiten Halbzeit reingekämpft, die Überzahl der Mainzer hat man nicht mehr gemerkt. Da hast du dann die Möglichkeit, ein Unentschieden zu holen. Aber es sollte nicht sein. Alex weiß, dass es Mist war, 60, 70 oder 80 Meter vor dem eigenen Tor zu foulen." 

"Wir sind der verdiente Sieger"

Stefan Bell: "Wir haben Vieles richtig gemacht, uns auch in der zweiten Halbzeit noch Chancen erarbeitet. Nach dem Gegentrefferhatten wir eine Phase, in der wir ein bisschen unsicher waren. Insgesamt hätten wir uns cleverer anstellen müssen."

Danny Latza: "Wenn wir das 3:0 machen, geht das Spiel noch höher für uns aus. Aber trotzdem sind wir als verdienter Sieger vom Platz gegangen."

Yunus Malli (alle 1. FSV Mainz 05): "Unser Ziel war es, aus der Hinrunde 20 Punkte zu holen. Das haben wir jetzt schon erreicht."

"Lieber nicht getroffen und drei Punkte geholt"

Alexander Meier: "Die erste Gelbe Karte war keine, die zweite geht in Ordnung. Ich habe den Ball verloren, nicht daran gedacht und kam zu spät. Das war ein Reflex. Es ärgert mich natürlich, dass ich der Mannschaft dann nicht mehr helfen konnte, denn die Situation in der Tabelle ist jetzt natürlich gefährlich."

Haris Seferovic (beide Eintracht Frankfurt): "Ich hätte lieber nicht getroffen und dafür drei Punkte geholt. Wir haben die ersten 20 Minuten total verschlafen. Nach der Pause haben wir uns dann reingekämpft."