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Christian Tiffert (l.) war in der Vorsaison bester Vorbereiter der Bundesliga (17 Assists)
Christian Tiffert (l.) war in der Vorsaison bester Vorbereiter der Bundesliga (17 Assists)

Start ins verflixte zweite Jahr

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Kaiserslautern - Mit den Neuzugängen Olcay Sahan und Richard Sukuta-Pasu ist der 1. FC Kaiserslautern am Montag in das traditionell schwere zweite Jahr nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga gestartet.

Beim Aufgalopp auf dem Trainingsgelände am Fritz-Walter-Stadion waren auch die Israelis Itay Shechter und Gil Vermouth mit von der Partie. Eine Verpflichtung der beiden ist aber noch nicht unter Dach und Fach, weil mit Hapoel Tel Aviv noch keine Einigung über eine Ablösesumme erzielt wurde.

Talent Zellner soll "nächsten Schritt" machen

Der 24-Jährige Sahan kommt vom Zweitligisten MSV Duisburg und verstärkt das Mittelfeld des viermaligen deutschen Meisters. Der 20 Jahre alte Angreifer Sukuta-Pasu, zuletzt an Bundesliga-Absteiger FC St. Pauli ausgeliehen, wechselt vom Ligarivalen Bayer Leverkusen nach Kaiserslautern.

Den Sprung aus der U23 in den Profikader schaffte Angreifer Steven Zellner. "Ich will, dass er den nächsten Schritt macht", sagte der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz über den 20-Jährigen. Nicht mehr dabei ist dagegen Erwin "Jimmy" Hoffer, der sich Bundesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt angeschlossen hat. Den Club verlassen haben außerdem Jan Moravek (zurück zu Schalke 04) und Topstürmer Srdjan Lakic, dessen Wechsel zu Ligakonkurrent VfL Wolfsburg bereits seit der Winterpause feststand.

Kurz: "Es war genug Zeit, Urlaub zu machen"

Neu im Team ist Co-Trainer Günther Gorenzel, mit dem Kurz bereits bei 1860 München zusammengearbeitet hat. Der bisherige Assistenz-Coach Roger Lutz kehrt wieder auf den Posten des Teammanagers zurück, den er sich mit Marco Haber teilt.

Gemeinsam will der Führungsstab an die Erfolge der Vorsaison, die der 1. FC Kaiserslautern auf dem siebten Rang abschloss, anknüpfen. "Wir stehen vor der Aufgabe, das vergangene Jahr zu bestätigen. Wir werden von der Liga anders wahrgenommen, nicht mehr als Aufsteiger. Deshalb gilt es umso mehr, als Team fleißig zu arbeiten und wieder an unsere maximale Leistungsfähigkeit zu kommen", sagte Kurz, bei dem es nach rund fünf fußballfreien Wochen bereits wieder kribbelt: "Es war genug Zeit, Urlaub zu machen. Jetzt ist es schön, dass es wieder losgeht."