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Am Ende jubelt Werder: Augustinsson sorgt für den späten 1:1-Ausgleich - © © gettyimages / Alex Grimm
Am Ende jubelt Werder: Augustinsson sorgt für den späten 1:1-Ausgleich - © © gettyimages / Alex Grimm

Last-Minute-Ausgleich: Werder Bremen erkämpft sich einen wichtigen Auswärtspunkt beim SC Freiburg

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Freiburg - Werder Bremen hat seine Niederlagenserie gestoppt und beim Sport-Club Freiburg einen Zähler erkämpft. Am 12. Spieltag sichern sich die furios in die Saison gestarteten Norddeutschen im Breisgau ein 1:1 (0:1).

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FANTASY HEROES: Pascal Stenzel (18 Punkte), Christian Günter (16) und Luca Waldschmidt (14)

Der formstarke Luca Waldschmidt (42.) hatte die Freiburger mit einem präzisen Strafstoß in den Winkel in Führung gebracht, Schiedsrichter Bastian Dankert hatte nach Ansicht der Videobilder ein Handspiel von Niklas Moisander geahndet. Ludwig Augustinsson (90.+2) sicherte den Gästen nach einem Schlussspurt einen Punkt.

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Zu Beginn der Partie war vor allem Werders Max Kruse bemüht, sich in Szene zu setzen. Kruse bewegte sich viel, forderte die Bälle und gab vor 24.000 Zuschauern nach exakt 100 Sekunden auch den ersten Torschuss ab. Aber anschließend machte der ehemalige Freiburger in den meisten seiner Aktionen eine eher unglückliche Figur.

Der starke Waldschmidt im Zweikampf gegen Augustinsson und Veljkovic - © gettyimages / Alex Grimm

Das lag auch daran, dass die laufstarken Freiburger den Gästen, denen im Dezember ein hammerhartes Programm mit Spielen gegen Bayern München und die TSG Hoffenheim sowie bei Borussia Dortmund und RB Leipzig bevorsteht, kaum Platz zur Entfaltung gaben. Insgesamt erspielte sich der Sport-Club so ein leichtes Übergewicht, das allerdings nicht zu klaren Torchancen führte.

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Erzielt per Strafstoß die 1:0-Führung: Luca Waldschmidt - © gettyimages / Alex Grimm

"Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, uns viele Chancen erarbeitet. Ärgerlich ist, dass wir am Ende noch den Ausgleich kriegen. Das ist extrem bitter." Christian Günter (SC Freiburg)

Zu Beginn drücken die Freiburger häufig aus der Distanz ab - © gettyimages / Alex Grimm

Die besaßen praktisch aus dem Nichts nach einer guten halben Stunde die Bremer. Zunächst hatte der Freiburger Keeper Alexander Schwolow den Ball vor die Füße von Martin Harnik prallen lassen (31.), der aber zu ungenau zielte. Zwei Minuten später wehrte Schwolow einen Kopfball von Davy Klaassen wiederum mit einem glänzenden Reflex ab, er rettete zudem noch einmal gegen den Niederländer kurz vor dem Seitenwechsel.

Im zweiten Durchgang versuchten die Gastgeber, die Partie durch viel Ballbesitz unter Kontrolle zu bekommen. Das gelang so gut, dass beiläufig fast sogar der zweite Treffer heraussprang - der ehemalige Bremer Jerome Gondorf (59.) scheiterte mit seinem riskanten Volleyschuss aber am Werder-Keeper Jiri Pavlenka.

Die Trainerstimmen zum Spieltag

Ein Spiel mit vielen Zweikämpfen - © gettyimages / Alex Grimm

"Wir haben über 90 Minuten ein gutes Spiel gemacht, uns aber leider erst kurz vor Schluss belohnt. Wir hatten viele Chancen, das Spiel zu gewinnen." Max Kruse (Werder Bremen)

Mit Osako und den Offensivwechseln kommt die Wende bei Werder - © gettyimages / Alex Grimm

Spieler des Spiels: Luca Waldschmidt

Die Bremer wirkten in dieser Phase ziemlich ratlos. Hin und wieder setzten sie sich zwar für kurze Zeit am Strafraum der Freiburger fest, dort hofften Kruse und Co. aber augenscheinlich auf den einen, glücklichen Ball, der irgendwie im Tor landen sollte. Das wäre Yuya Osako (84.) beinahe gelungen.

Auf der Gegenseite verpasste Freiburg bei Konterchancen durch Waldschmidt und Lucas Höler, der in der 87. Minute nur den Pfosten traf, den zweiten Treffer. Theodor Gebre Selassie scheiterte in der Nachspielzeit noch am starken SC-Torwart Alexander Schwolow, der kurz darauf gegen Augustinsson machtlos war.

SID

Spielschema, Statistiken und Aufstellungen

Luca Waldschmidt trat erstmals in der Bundesliga zum Strafstoß an, vollstreckte sicher und erzielte damit sein drittes Saisontor. Er ist nun alleiniger Toptorschütze seiner Mannschaft und traf bereits einmal öfter als in seiner Bundesliga-Karriere vor seinem Wechsel nach Freiburg insgesamt (da nur zwei Treffer in 40 Partien für den HSV und Frankfurt). Seine sieben Torschüsse waren die meisten auf dem Platz und persönlicher Rekord für den 22-jährigen in der Bundesliga (zuvor nie mehr als vier).

Bilder des Spiels