Wer wird der Spieler des Monats November?

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In der Bundesliga wird in dieser Saison erstmals die offizielle Auszeichnung "Spieler des Monats" vergeben. Die Wahl wird von der DFL Deutsche Fußball Liga in Kooperation mit dem offiziellen Lizenzpartner der Bundesliga EA SPORTS FIFA 19 durchgeführt. Die Vergabe beruht auf einem zweistufigen Auswahlverfahren, in dem sowohl die individuellen Leistungsdaten der Spieler als auch das Votum von Fans und Experten berücksichtigt werden. Das sind die Kandidaten im November:

Sebastien Haller(Eintracht Frankfurt)

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Bundesliga vergibt die neue Auszeichnung "Spieler des Monats"

Die wichtigste Aufgabe eines Stürmers? Tore schießen! Sebastien Haller erfüllte die bei Eintracht Frankfurt im November vorbildlich: drei Bundesliga-Spiele, drei Treffer – in jeder Partie, die der Mann mit der Rückennummer neun absolvierte, traf er. Kein Akteur schoss in diesem Zeitraum mehr Tore als Haller, der sich zu einem Torjäger par excellence entwickelt hat: abschlussstark, temporeich und mit dem Riecher, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Am 12. Spieltag, beim 3:1 in Augsburg, bereitete der 24-Jährige zudem einen Treffer vor. Haller beendete den November nicht nur als insgesamt bester Torschütze der Bundesliga (neun Tore), sondern auch noch als bester Vorlagengeber (sechs Assists) – kurzum als alleiniger Top-Scorer.
Dass Borussia Mönchengladbach als Tabellenzweiter und damit erster Verfolger von Borussia Dortmund in den Dezember geht, liegt unter anderem an ihm: Thorgan Hazard. Bereits im September markierte er drei Treffer und gab eine Vorlage, im Oktober waren es zwei Tore und zwei Assists. Im November setzte Hazard sogar noch einen drauf, netzte in drei Bundesliga-Spielen dreimal ein und legte zweimal zum Torerfolg auf. In jeder Partie war er an mindestens einem Treffer beteiligt und im November alles in allem Top-Scorer der Bundesliga. Ohne Frage: Der belgische Nationalspieler nimmt im Gladbacher Offensivspiel eine Schlüsselrolle ein. Die Länderspielpause nutzte Hazard, um auch für Belgien aufzutrumpfen: In der Nations League schnürte er seinen ersten Doppelpack im Nationaltrikot.
Nach seinem überragenden Oktober mit sechs Toren und einer Vorlage in drei Bundesliga-Spielen, legte Luka Jovic bei Eintracht Frankfurt auch im November nach: zwei Treffer und zwei Assists in drei Bundesliga-Partien lassen keine Zweifel daran, dass der hochveranlagte Stürmer konstant Top-Leistungen abrufen kann. Den November schloss Jovic gemeinsam mit Teamkollege Sebastien Haller und Paco Alcacer von Borussia Dortmund mit insgesamt neun Toren als Führender der Torschützenliste ab. Der 20-Jährige benötigte für seine Treffer nur zehn Einsätze.
Schlägt ein Neuzugang ohne Eingewöhnungszeit voll ein, spricht das für die Qualität des Spielers: Alassane Plea hat bei Borussia Mönchengladbach von Beginn an gezeigt, was er draufhat – und ließ auch im November nicht nach. Der Goalgetter kam in drei Bundesliga-Spielen auf drei Treffer, legte außerdem ein Tor vor. Mit seinen drei Toren gehörte er zum Spitzenquintett der Bundesliga im Monat. Mit seinen Leistungen empfahl sich Plea für den Weltmeister, gab im November sein Debüt für die französische Nationalmannschaft. Bis Ende November lautet seine Bundesliga-Bilanz: acht Treffer in zwölf Einsätzen.
Ante Rebic komplettiert bei Eintracht Frankfurt das kongeniale Angriffstrio, dessen weitere Teile Sebastien Haller und Luka Jovic sind. Im November traf der kroatische Vizeweltmeister in drei Bundesliga-Spielen zweimal, steuerte zudem eine Vorlage bei. Er war in jedem Duell an einem Treffer beteiligt. Insgesamt kommt Rebic nach dem November in acht Partien auf fünf Tore und zwei Assists: eine beeindruckende Bilanz – vor allem für einen Spieler, der zu Saisonstart mehrere Wochen mit Verletzungsproblemen kämpfte.
Dass Marco Reus das Zeug zum Spieler des Monats hat, bewies der Kapitän von Borussia Dortmund bereits im September– als er sich die Auszeichnung als erster Akteur überhaupt verdiente. Beim Tabellenführer ist Reus der herausragende Mann in der herausragenden Offensive, die bis Ende November im Durchschnitt fast drei Tore pro Bundesliga-Spiel erzielte. Im November netzte der 29-Jährige in drei Bundesliga-Partien dreimal ein, gab zudem eine Vorlage.