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Deutschland lässt Norwegen beim ersten Qaulifikationspiel des Unternehmens WM-Titelverteidigung keine Chance - © © imago / ActionPictures
Deutschland lässt Norwegen beim ersten Qaulifikationspiel des Unternehmens WM-Titelverteidigung keine Chance - © © imago / ActionPictures

3:0 gegen Norwegen: Es müllert wieder

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Oslo - Weltmeister Deutschland hat dank Torjäger Thomas Müller auf dem langen Weg zur Titelverteidigung in Russland 2018 den erhofften Traumstart hingelegt. Die bestens aufgelegte Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw bezwang Norwegen in Oslo nach einer sehr souveränen Vorstellung mit 3:0 (2:0). >>> Jetzt mitmachen und beim offiziellen Bundesliga Fantasy Manager anmelden!

Premieren-Treffer für Kimmich

Das ganze Spiel im Liveblog zum nachlesen

Müller beendete nach 603 Minuten ohne Tor seine Durststrecke in der DFB-Elf und brachte diese in Führung (15.). Nach dem 2:0 durch den ersten Länderspieltreffer des starken Joshua Kimmich (45.) legte der überragende Münchner Angreifer seinen 34. Länderspieltreffer nach (60.).

Löw vertraute im ersten Spiel der WM-Qualifikation vor 26.000 Zuschauern im ausverkauften Ullevaal-Stadion neben Müller acht weiteren Helden von Rio 2014. Kimmich und Jonas Hector auf den defensiven Außenbahnen waren die einzigen beiden Spieler in der Startelf, die nicht zum Triumph in Brasilien beigetragen hatten. Und der Bundestrainer kehrte nach dem Test gegen Finnland (2:0) auch wieder zum gewohnten 4-2-3-1-System zurück.

"Wir haben das gut gemacht und sehr souverän gespielt. Norwegen war heute nicht der stärkste Gegner, aber auch weil wir gut gestanden und denn Ball gut laufen gelassen haben.", sagte Bundestrainer Joachim Löw. Doppeltorschütze Müller, der in der deutschen Torjägerliste am legendären Fritz Walter (33) vorbeizog, meinte: "Grundsätzlich haben wir ein gutes Auswärtsspiel gemacht, so wie wir es wollten. Es hätten mehr Tore sein können. Aber bei unserer Qualität ist immer Luft nach oben." 

Jarstein verhindert höheres Ergebnis

Löws Mannschaft agierte in Oslo auf höchstem Niveau. Nächste Gelegenheit erhalten der neue Kapitän Manuel Neuer und Co. im Oktober gegen die EM-Teilnehmer Tschechien und Nordirland, die wohl stärksten Gegner in Quali-Gruppe C, die Deutschland nun anführt. Nur der Sieger bucht ein Direkt-Ticket zur WM nach Russland, wo im Finale am 15. Juli 2018 in Moskau der fünfte Stern her soll.

Entsprechend engagiert ging die Mannschaft die Aufgabe an. Von Norwegen, das auf Kapitän Per Ciljan Skjelbred von Hertha BSC verzichten musste, hatte sie kaum etwas zu befürchten. Die Nummer 50 der Welt gewährte im Mittelfeld viele Freiheiten, ihre Kontertaktik verfing nicht. Einzig Herthas Schlussmann Rune Jarstein verhinderte mit guten Paraden, unter anderem gegen den quirligen Joker Julian Brandt eine höhere Niederlage.

SID