Eintracht Braunschweig feiert den goldenen Treffer zum 1:0 durch Havard Nielsen (2.v.r) beim Bremer SV und zieht nach einer längeren Durstrecke in die nächste Pokalrunde ein (© imago)
Eintracht Braunschweig feiert den goldenen Treffer zum 1:0 durch Havard Nielsen (2.v.r) beim Bremer SV und zieht nach einer längeren Durstrecke in die nächste Pokalrunde ein (© imago)

Braunschweig packt dieses Mal die erste Pokalhürde

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Bremen - Mit Mühe ist Eintracht Braunschweig in die 2. Runde des DFB-Pokals eingezogen. Beim fünftklassigen Bremer SV gewannen die Niedersachsen mit 1:0 (0:0) und atmeten erleichtert auf. Denn in den vergangenen sieben Wettbewerben war für die Eintracht sechs Mal schon in der Auftaktrunde Endstation. Havard Nielsen (46.) erzielte den einzigen Treffer der Partie.

Kopfballtor von Nielsen reicht

Die leidenschaftlich kämpfenden Gastgeber bereiteten den Niedersachsen in der ersten Halbzeit einige Probleme und kamen selbst zu drei vielversprechenden Chancen. Die Bremer blieben vor 2902 Zuschauern mit ihren Kontern stets gefährlich. Zwar hatte Braunschweig wesentlich mehr Ballbesitz, aber die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht ließ die Konsequenz im Abschluss vermissen.

Doch nur wenige Sekunden waren nach dem Wiederanpfiff gespielt, als die Braunschweiger die Unordnung in der Bremer Defensive durch einen Kopfball von Nielsen zum Führungstreffer nutzten. Mit dem Tor kehrte auch die Souveränität und Sicherheit wieder ins Spiel der Eintracht zurück. Ohne Probleme brachte sie den Vorsprung über die Zeit.

Torsten Lieberknecht: "Glückwunsch an die Bremer für diese couragierte Leistung. Der Gegner hat uns heute ordentlich in die Bredouille gebracht. Wenn du 1:0 gewinnst, kommst du eine Runde weiter. Auch wenn es kein gutes Spiel war, ist uns das heute gelungen."

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