Daniel Didavi feiert nach drei Monaten sein Comeback in der Startelf der Stuttgart und ist gleich der Taktgeber im Angriff
Daniel Didavi feiert nach drei Monaten sein Comeback in der Startelf der Stuttgart und ist gleich der Taktgeber im Angriff

Stuttgart verpasst den Befreiungsschlag

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Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat in der Bundesliga einen Befreiungsschlag vor der Winterpause verpasst. Zum Abschluss der Hinrunde trennte sich das Team von Trainer Huub Stevens in einer über weite Strecken äußerst schwachen Partie 0:0 (0:0) von Aufsteiger SC Paderborn und steckt weiterhin mitten im Abstiegskampf.

Während die kriselnden Schwaben als heimschwächstes Team der Liga mit insgesamt 17 Punkten im Keller überwintern, muss auch die seit sieben Spielen sieglose Mannschaft von Trainer André Breitenreiter (19 Punkte) den Blick zunehmend nach unten richten. Beide Teams kamen kaum einmal über gefährliche Ansätze hinaus und zeigten eine ihrer sportlichen Situation entsprechende Leistung.

Didavi feiert Startelf-Comeback

Stevens musste auf Georg Niedermeier (Rotsperre) sowie die langzeitverletzten Vedad Ibisevic, Mohammed Abdellaoue und Antonio Rüdiger verzichten. Alexandru Maxim (muskuläre Probleme) fehlte kurzfristig. Spielmacher Daniel Didavi feierte dagegen nach wochenlanger Verletzungspause sein Comeback. Zuletzt hatte er am 6. Spieltag beim bisher einzigen Heimerfolg gegen Hannover (1:0) auf dem Platz gestanden.

Im ersten Bundesliga-Duell der beiden Mannschaften sahen 55.000 Zuschauer einen besseren Start des Aufsteigers mit mehr Ballbesitz und besseren Zweikampfwerten. Die Hausherren fanden hingegen in den Anfangsminuten offensiv nicht statt. Es dauerte bis zur 13. Minute, als Timo Werner vergab und kurz darauf SCP-Torhüter Lukas Kruse einen Freistoß von Didavi (17.) parierte. Trotzdem blieb Stuttgart höchstens durch Einzelaktionen und Standards gefährlich.

Paderborn kommt besser in die Partie

Die erste Chance der Paderborner, die strukturierter im Spielaufbau und etwas klarer in ihren Aktionen waren, landete am Außennetz. Moritz Stoppelkamp hatte sich mit Stefan Kutschke durch den VfB-Strafraum kombiniert (20.). Danach stabilisierten sich die Schwaben zwar ein wenig, glänzten dabei aber nicht ansatzweise. Zuerst Adam Hlousek per Kopf (30.) und wenig später erneut Didavi per Freistoß (34.) kamen einigermaßen gefährlich zum Abschluss. Kurz vor der Pause wären die Gastgeber fast durch ein Eigentor in Führung gegangen: Nach einem Missverständnis mit Torhüter Kruse landete eine Rückgabe von Daniel Brückner jedoch am Pfosten (41.).

Liveticker mit Aufstellungen und Statistiken

Auch in der zweiten Halbzeit blieb die Partie auf sehr mäßigem Niveau. Uwe Hünemeiers Kopfball (55.) stellte VfB-Schlussmann Sven Ulreich auf die Probe.

SID

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