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Das Spiel im Video
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Reus-Doppelpack gegen Gladbacher Ex-Kollegen

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Dortmund - Marco Reus hat mit einem Doppelpack den Knoten gelöst und Borussia Dortmund zurück auf die Siegerstraße geführt. Nach zwei Spielen des Deutschen Meisters ohne "Dreier" legte ausgerechnet der ehemalige Gladbacher Borusse mit seinen Saisontoren Nummer drei und vier (35. und 70.) den Grundstein zum 5:0 (2:0)-Erfolg gegen seinen ehemaligen Club.

Mit Selbstvertrauen nach Manchester

Neben Reus trafen Neven Subotic (40.), Ilkay Gündogan (79.) und Jakub Blaszczykowski (85.) vor 80.645 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park.



Während der BVB mit nunmehr elf Punken auf Platz 3 vorrückte und mit neuem Selbstbewusstsein zum zweiten Gruppenspiel in der Champions League am Mittwoch beim englischen Titelträger Manchester City reist, wartet die niederrheinische Borussia seit nunmehr fünf Spielen auf einen Sieg.

Die Abtastphase war nur von kurzer Dauer, jedoch mit einer Zufallschance für die Gladbacher in der dritten Minute, als ein abgefälschter Pass bei Mike Hanke landete, dieser jedoch an BVB-Keeper Roman Weidenfeller scheiterte. Langsam, aber sicher übernahmen die Dortmunder das Regiment auf dem Rasen und hatten Pech, als Subotic (12.) mit einem Kopfball nur die Latte traf.

Gladbach formierte eine starke Defensive und versuchte, vorwiegend mit langen Bällen auf die Sturmspitze Igor de Carmago, der den verletzten Niederländer Luuk de Jong (Risswunde am Fuß) vertrat, zum Erfolg zu kommen. Angriffe der Gäste blieben zunächst ebenso selten wie Großchancen des BVB. Das Westduell entwickelte sich zum Geduldsspiel.

BVB verstärkt vor der Pause den Druck



Julian Schieber, den Dortmunds Trainer Jürgen Klopp überraschend für den Robert Lewandowski in der Startformations aufgeboten hatte, verpasste schießlich aus drei Metern nach Vorarbeit des Ex-Gladbachers Reus das 1:0 (27.).

Erst in der letzten Viertelstunde des ersten Durchgang verstärkten die Westfalen den Druck, und Gladbachs Torhüter Marc-Andre ter Stegen stand mehrfach im Blickpunkt. Unter anderem, als er einen Heber von Schieber glänzend parierte. Gegen den freistehenden ehemaligen Teamkollegen Reus hatte er ebenso wenig eine Chance wie beim Kopfball von Subotic. Wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff rettete ter Stegen erneut vor Reus.

Nach dem Wiederanpfiff öffnete Gladbach seine Abwehr, drängte auf den Anschlusstreffer, ermöglichte den Dortmundern jedoch gleichzeitig einige gefährliche Konter. Einen dieser Angriffe krönte Reus mit einem sehenswerten Treffer zum entscheidenden 3:0.