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Augsburg gegen Freiburg remis

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Augsburg - Im Kampf gegen den Abstieg hat der FC Augsburg den letzten Tabellenplatz verlassen. Trotz einer leidenschaftlich geführten Begegnung kam der FCA im Heimspiel gegen den SC Freiburg nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Somit wartet die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl, die aufgrund des besseren Torverhältnisses Aufsteiger Fürth überholte, seit nunmehr acht Spielen auf den zweiten Saisonsieg. Freiburg blieb hingegen auch die vierte Auswärtsbegegnung in Folge ohne Niederlage.

Zwei verletzungsbedingte Wechsel

Dabei gelang den Augsburgern der frühe Führungstreffer durch Tobias Werner (9.), für den Ausgleich sorgte schließlich Jonathan Schmid (29.).



Werner, der nach einer Verletzungspause erstmals wieder in der Angangself stand, nutzte einen langen Pass von Jan-Ingwer Callsen-Bracker aus dem Mittelfeld zum Führungstreffer. Die Freiburger erholten sich schnell von dem Rückschlag und antworteten mit aggressiven Angriffen, doch die Defensive der Schwaben präsentierte sich in der Anfangsphase äußerst konzentriert.

In der ersten Halbzeit lief es zunächst nicht rund für die Gäste, die den verletzten Sebastian Freis auswechseln mussten. Dennoch gelang ihnen der Ausgleich. Nachdem Jan Rosenthal mit seinem Schuss an Augsburgs Keeper Mohamed Amsif gescheitert war, drückte Schmid den Abpraller über die Torlinie. Zwei Minuten vor der Halbzeit musste Rosenthal mit blutenden Wunden nach einem Zusammenprall mit Koo Ya-Cheol vom Feld - und damit auch der zweite Freiburger Angreifer.

Zahlreiche Karten



Im Vergleich zum 1:2 beim VfB Stuttgart während der Woche hatte Augsburgs Trainer Markus Weinzierl seine Mannschaft auf drei Positionen umgestellt. Tobias Werner, Milan Petrzela und Kevin Vogt rückten in die Anfangsformation. Sein Freiburger Kollege Christian Streich musste unter anderem die beiden gesperrten Daniel Caligiuri (fünfte Gelbe Karte) und Fallou Diagne nach seiner Roten Karte am vergangenen Mittwoch im Heimspiel gegen Bayern München (0:2) verzichten.

Nach dem Wechsel musste sich das letzte Aufgebot der Freiburger verstärkten Offensivbemühungen der Gastgeber erwehren. Doch es herrschte weiterhin Kampf, flüssiges Spiel fand selten statt. Schon vor der Halbzeitpause gab es fünf Gelbe Karten. Augsburg agierte über weite Strecken zu hektisch gegen abgeklärter wirkende Gäste.