Chandler setzt sich im Zweikampf gegen Brooks durch. Die Eintracht konzentriert sich in den ersten 45 Minuten komplett auf die Defensive
Chandler setzt sich im Zweikampf gegen Brooks durch. Die Eintracht konzentriert sich in den ersten 45 Minuten komplett auf die Defensive

Hertha muss weiter zittern

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Berlin - Hertha BSC muss um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga weiter zittern. Die Berliner kamen in einem äußert schwachen Spiel gegen Eintracht Frankfurt nur zu einem 0:0 und verpassten die vorzeitige Rettung.

Die 60.168 Zuschauern im Olympiastadion sahen in der ersten Halbzeit eine äußert schwache Begegnung. Beide Teams entwickelten kaum Druck nach vorne und waren zunächst darauf bedacht, stabil in der Defensive zu stehen. Viel Mittelfeldgeplänkel, dazu Fehler auf beiden Seiten im Passspiel nach vorne: Vor allem den Berlinern war nicht anzumerken, im Kampf um den Klassenerhalt gegen das auswärtsschwächste Team der Liga mit allen Mitteln auf den so wichtigen Sieg zu drängen. 

Erst nach 25 Minuten gab es erstmals Torgefahr: Nach einem Ballgewinn von Fabian Lustenberger setzte sich Salomon Kalou stark gegen gleich mehrere Frankfurter durch. Sein Schuss wurde vom ehemaligen Herthaner Alexander Madlung aber zur Ecke geklärt. 

Es sollte die letzte ernsthafte Chance in der ersten Halbzeit bleiben. Ein Freistoß des Frankfurters Marc Stendera und erneut Kalou verfehlten das Tor. Ansonsten spielte sich das Geschehen weiterhin fast ausnahmslos außerhalb der Strafräume ab. Hertha wurde zwar aktiver, ernsthaft in Bedrängnis brachten sie die Hessen aber nicht.

Die größte Chance des Spiels gab es in der zweiten Hälfte. Kalou spitzelte Aleksandar Ignjovski den Ball vom Fuß und lief alleine auf Kevin Trapp zu - doch der Ivorer vergab die Möglichkeit mit einem Heber fast schon kläglich (54.). 

Die Frankfurter blieben dagegen vor allem offensiv fast alles schuldig. Ideenlos und ohne Tempo trugen sie ihre Angriffe vor. Doch auch die Berliner schlugen aus den Schwächen des Gegners kein Kapital. Kalou war meist auf sich alleine gestellt.

Die Eintracht blieben dagegen vor allem offensiv fast alles schuldig. Ideenlos und ohne Tempo trugen sie ihre Angriffe vor. Doch auch die Berliner schlugen aus den Schwächen des Gegners kein Kapital. Kalou war meist auf sich alleine gestellt.

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SID

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