Der FC Bayern München hat gegen den SV Werder Bremen nur in der Anfangsphase Probleme. Nach dem 1:0 durch Thomas Müller spielt der Rekordmeister abgeklärt und gewinnt am Ende deutlich mit 4:0
Der FC Bayern München hat gegen den SV Werder Bremen nur in der Anfangsphase Probleme. Nach dem 1:0 durch Thomas Müller spielt der Rekordmeister abgeklärt und gewinnt am Ende deutlich mit 4:0

Eiskalte Bayern schlagen auch den SV Werder Bremen

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Bremen - Auch der SV Werder Bremen hat die Siegesserie des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München nicht gestoppt. Der Tabellenführer setzte sich bei den Hanseaten weitgehend mühelos mit 4:0 (2:0) durch und feierte damit den sechsten Dreier in Serie im Weserstadion.

Schon in der ersten Hälfte sorgten die Gäste für klare Verhältnisse. Mit seinem zwölften Saisontreffer brachte Weltmeister Thomas Müller die Münchner in der 24. Minute in Führung. Sekunden vor dem Pausenpfiff war der Österreicher David Alaba per Freistoß erfolgreich. Es war das 100. Pflichtspieltor der Bayern in dieser Saison. Robert Lewandowski (76. und 90.+1) traf nach dem Wechsel doppelt.

Bremen beginnt frech

Auch ohne die verletzten Superstars Arjen Robben und Franck Ribery sowie den gelbgesperrten Xabi Alonso war die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola fast durchgehend Herr der Lage. Der spanische Coach konnte es sich überdies leisten, Welttorhüter Manuel Neuer eine Pause zu gönnen und seinen Landsmann Pepe Reina zwischen die Pfosten zu stellen.

Lediglich in der Auftaktviertelstunde brachten die Platzherren ihren ansonsten übermächtigen Gegner phasenweise in Verlegenheit. Nach nur 36 Sekunden hätte Levin Öztunali die Grün-Weißen in Führung bringen können. Ansonsten wurde der gelb-gesperrte Torjäger Franco di Santo schmerzlich vermisst.

Bartels vergibt, Lewandowski macht alles klar

Auch nach dem Seitenwechsel ging das Match eher einseitig weiter. Der FC Bayern versuchte weiterhin über die schwächere linke Abwehrseite der Bremer Druck auszuüben, allerdings fehlte angesichts der klaren Überlegenheit der letzte Zug zum Tor.

Gleich zweimal stand indes Fin Bartels vor dem 1:2-Anschlusstreffer. In der 64. Minute scheiterte der Bremer Angreifer mit einem Heber an Reina, 60 Sekunden später wurde sein Treffer wegen eines Handspiels nicht anerkannt. Robert Lewandowski sorgte dann für die endgültige Entscheidung. In der Schlussphase feierte Weltmeister Philipp Lahm sein Comeback nach langer Verletzungspause bei den Münchnern.

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SID

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