19.04. 18:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 16:30
21.04. 13:30
21.04. 15:30
21.04. 17:30
Hannovers Szabolcs Huszti (l.) behauptet den Ball gegen Dennis Sörensen
Hannovers Szabolcs Huszti (l.) behauptet den Ball gegen Dennis Sörensen

Hannover und Cottbus weiter sieglos

xwhatsappmailcopy-link

Auch nach dem Duell der Fehlstarter warten Hannover 96 und Energie Cottbus weiter auf ihren ersten Saisonsieg in der Bundesliga.

Eine Woche nach ihren 0:3-Auftaktpleiten trennten sich die beiden Teams am Freitagabend in Hannover torlos.

Die mit hohen Ambitionen angetretenen 96er konnten sich bei Nationaltorhüter Robert Enke bedanken, der seine Mannschaft mit mehreren Klasse-Paraden vor einer Niederlage bewahrte. Cottbus, das sich fast ausschließlich auf die Defensive konzentrierte, musste das Spiel nach einer Gelb-Roten Karte gegen Daniel Ziebig (84.) zu zehnt beenden.

Enke stets zur Stelle

In der AWD Arena waren die Gastgeber zwar über weite Strecken spielerisch überlegen, blieben dabei aber zu harmlos. Cottbus beschränkte sich auf gelegentliche Entlastungsangriffe, die allerdings Hannovers Abwehr mehrmals in Schwierigkeiten brachten.

Jedoch machte der aufmerksame Enke, der am Mittwoch im Länderspiel gegen Belgien (2:0) zu seinem zweiten Einsatz im deutschen Nationaltrikot gekommen war, die Fehler der Vorderleute wieder gut.

So verhinderte eine Fußabwehr des Keepers gegen den freistehenden Dusan Vasiljevic in der 16. Minute die Cottbuser Führung. Kopf und Kragen riskierte der 30 Jahre alte Schlussmann dann in der 37. Minute, als er den Ball vor dem heranstürmenden Stiven Rivic mit einem Kopfball außerhalb des Strafraums aus der Gefahrenzone beförderte.

Bruggink und Hanke nutzen Chancen nicht

Die besten Chancen für die Niedersachsen vergaben Arnold Bruggink (12.) und Mike Hanke (39.). Bruggink hatte dabei etwas Pech, als er nach einer Kopfballvorlage am Fünf-Meter-Raum nicht mehr richtig an den Ball kam und Energie-Torwart Gerhard Tremmel problemlos klären konnte. Hanke setzte danach einen Kopfball nach Flanke von Jan Schlaudraff knapp neben das Tor.

Auch nach dem Seitenwechsel fehlten den Platzherren die zündenden Ideen im Offensivspiel. Gegen die sichere Abwehr der Lausitzer blieben hochklassige Torchancen deshalb weiter Mangelware.

Außerdem zog sich Energie mit zunehmender Spieldauer immer weiter zurück und machte die Räume damit noch enger.