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Marco Kurth (l.) im Zweikampf mit Josue, dem Kapitän der "Wölfe"
Marco Kurth (l.) im Zweikampf mit Josue, dem Kapitän der "Wölfe"

Grafite schießt Cottbus ab

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Mit seinem ersten "Dreierpack" in der Bundesliga hat Torjäger Grafite dem VfL Wolfsburg den zweiten Erfolg innerhalb von 44 Stunden beschert.

Nach dem glanzvollen 5:1 am Donnerstag im UEFA-Cup gegen den SC Heerenveen schoss der Brasilianer die Niedersachsen in der Bundesliga mit drei Toren im Alleingang zu einem standesgemäßen 3:0 (1:0) gegen Schlusslicht Energie Cottbus.

Wolfsburg zuhause eine Macht

Die Mannschaft von Felix Magath gewann damit ihr sechstes Spiel in Folge vor heimischem Publikum und stellte den Anschluss ans obere Tabellendrittel her. Cottbus blieb dagegen zum sechsten Mal in Folge sieglos.

Grafite erzielte bereits seine Saisontreffer sechs bis acht. Die Führung markierte der Stürmer mit einem Foulelfmeter (36. Minute). Schiedsrichter Lutz Wagner (Hofheim) hatte den Strafstoß verhängt, nachdem Edin Dzeko im Zweikampf mit dem Cottbuser Savo Pavicevic zu Fall gekommen war.

In der 55. Minute sorgte Grafite dann mit einem schön abgeschlossenen Angriff für die Vorentscheidung, ehe er in 80. Minute auch für den Endstand sorgte.

Jula trifft den Pfosten

In der Volkswagen Arena bestimmten die Gastgeber zwar das Spiel, taten sich gegen die weit zurückgezogenen Lausitzer aber lange Zeit schwer.

In der ersten halben Stunde kamen die Wolfsburger nur zwei Mal gefährlich vor das Gäste-Tor, wobei Dzeko mit einem Schuss aus halbrechter Position (6.) und Zvjezdan Misimovic per Kopfball (28.) knapp scheiterten. Auf der Gegenseite traf Emil Jula bereits in der 4. Minute nach einem Fehler von VfL-Abwehrspieler Alexander Madlung den Außenpfosten.

Glück hatten die Platzherren dann zehn Minuten vor der Pause, als Dzeko nach einer leichten Berührung von Pavicevic im Strafraum fiel und Wagner unter heftigen Protesten der Cottbuser auf den Elfmeter-Punkt zeigte. Vier Minuten nach der Führung hätte Madlung nach einer Ecke von Grafite auf 2:0 erhöhen können, köpfte den Ball jedoch knapp über das Tor.

Cottbus im zweiten Durchgang zu harmlos

Nach dem Seitenwechsel blieb der VfL zunächst am Drücker und wurde durch den zweiten Treffer von Grafite dafür belohnt. Die Gäste kamen indes nur zu sporadischen Angriffen und konnten die gegnerische Abwehr kaum einmal in Verlegenheit bringen.

Den möglichen Cottbuser Anschlusstreffer verhinderte in der 71. Minute Wolfsburgs Torwart Diego Benaglio, der einen direkt geschossenen Freistoß von Cagdas Atan parierte, ehe Grafite für die endgültige Entscheidung sorgte.

Download:

Datenblatt zum Spiel VfL Wolfsburg - Energie Cottbus