Der 1. FC Köln und 1899 Hoffenheim stiegen gemeinsam in die Bundesliga auf
Der 1. FC Köln und 1899 Hoffenheim stiegen gemeinsam in die Bundesliga auf

Hoffenheim ballert sich an die Spitze

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Mit dem ersten Sieg gegen den 1. FC Köln sind die Himmelsstürmer von 1899 Hoffenheim wieder an die Tabellenspitze der Bundesliga zurückgekehrt.

Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick feierte in einem gutklassigen, aber zuweilen recht harten und turbulenten Aufsteigerduell mit zwei Platzverweisen einen verdienten 3:1 (1:0)-Erfolg beim Traditionsclub vom Rhein.

Ibisevic mit "Doppelpack"

Nach dem ersten Pflichtspielsieg im vierten Duell mit Köln ist Hoffenheim mit nunmehr 31 Punkten wieder alleiniger Tabellenführer.

Die Tore für die Mannschaft aus dem Kraichgau erzielten Demba Ba (32.) und Torjäger Vedad Ibisevic, (67. und 88.), der sein Konto damit auf 16 Treffer erhöhte und weiter souverän dieses Klassement anführt. Der bei Köln überragende Portugiese Petit schaffte zwölf Minuten vor dem Abpfiff lediglich noch das Anschlusstor.

Zwei Platzverweise

In der Anfangsviertelstunde der zweiten Halbzeit musste Schiedsrichter Deniz Aytekin (Nürnberg) zwei Spieler des Feldes verweisen.

Zunächst sah der Kölner Kevin McKenna nach einer rüden Attacke gegen Sejad Salihovic die Rote Karte (52.). Wenig später schickte der Schiedsrichter den Hoffenheimer Brasilianer Luis Gustavo mit einer Gelb-Roten Karte vorzeitig unter die Dusche (56.).

Den Zuschauern im RheinEnergieStadion wurde von den beiden Aufsteigern einiges geboten. Von den Gästen Fußball-Feinkost, und von den Kölnern erwartungsgemäß bedingungsloser Einsatz.

Novakovic nur an den Pfosten

Hoffenheim, das auf den gelb-gesperrten Andreas Beck verzichten musste, gehörte die Anfangsphase. So hatten Matthias Jaissle (4.) und Salihovic gute Möglichkeiten.

Doch Köln vermochte sich wie so oft in dieser Spielzeit in die Begegnung reinzuarbeiten, ließ jedoch Möglichkeiten durch Petit (22.) sowie Torjäger Milivoje Novakovic und Nemanja Vucicevic (26.) aus. Zunächst traf Novakovic mit einem Schuss nur den Pfosten, nachfolgend Vucicevic das leere Tor nicht. Praktisch im Gegenzug machte Ba sein siebtes Saisontor.

Im zweiten Durchgang beruhigte sich das Geschehen nach der hektischen Anfangsphase wieder etwas und es wurde Fußball gespielt, und das besser von den Gästen. Ibisevic traf zunächst per Abstauber und setzte zwei Minuten vor dem Ende nach einem Konter noch einen drauf.

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