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Spieler des Spiels: Pierre-Emerick Aubameyang (r.) legt das 1:0 vor und schnürt danach noch selbst einen Doppelpack
Spieler des Spiels: Pierre-Emerick Aubameyang (r.) legt das 1:0 vor und schnürt danach noch selbst einen Doppelpack

Dortmund gelingt Befreiungsschlag in Freiburg

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Freiburg - Beim SC Freiburg ist der Befreiungsschlag gelungen: Nach fünf Partien ohne Sieg hat sich Borussia Dortmund im Kellerduell des 20. Spieltags der Bundesliga mit 3:0 beim SC Freiburg. Der zehnte Sieg in Folge gegen die Breisgauer hat auch dem zuletzt ratlosen BVB-Trainer Jürgen Klopp endlich ein Erfolgserlebnis verschafft.

Marco Reus (9.) und Pierre-Emerick Aubameyang (56. und 72.) trafen für die Borussen, die in der Tabelle an den Freiburgern vorbeizogen.

BVB von Beginn an überlegen

Die 24.000 Zuschauer im ausverkauften Freiburger Stadion sahen zu Beginn klar überlegene Gäste. Die Dortmunder, bei denen Kevin Großkreutz, Sven Bender und Sebastian Kehl fehlten, hatten schon in der ersten Minute die erste gute Chance durch Reus. Der Nationalspieler scheiterte am Freiburger Torwart Roman Bürki.

Nur vier Minuten später musste Bürki gegen Shinji Kagawa und Ilkay Gündogan retten. Kurz darauf war der Schweizer Keeper machtlos. Nach einem katastrophalen Fehler von Mike Frantz brauchte Reus nach Vorarbeit von Aubameyang nur noch einzuschieben. Es war das vierte Saisontor des lange verletzten 25-Jährigen.

Oliver Sorg vergibt erste echte Chance

Die Gastgeber, die ohne Admir Mehmedi und Marc-Oliver Kempf auskommen mussten, waren in der Anfangsphase völlig von der Rolle. Mit dem knappen Rückstand war der Sport-Club nach einer Viertelstunde noch gut bedient.

Auch danach wurde es aus Sicht der Freiburger kaum besser. In der 23. Minute hätte Gündogan den Vorsprung ausbauen können, neun Minuten später vergab Kagawa die Möglichkeit zum zweiten BVB-Treffer. Erst in der 43. Minute hatte Oliver Sorg per Distanzschuss die erste echte Chance der Gastgeber. Die Pausenführung der Gäste war hochverdient.

Dortmund auch nach der Pause stärker

Zu Beginn des zweiten Durchgangs versuchte es SC-Coach Christian Streich mit einem Doppelwechsel. Die Offensivkräfte Dani Schahin und Maximilian Philipp kamen für Nils Petersen und Jonathan Schmid. Die Maßnahme brachte zunächst keinen Erfolg. Ganz im Gegenteil: Aubameyang hatte das zweite BVB-Tor auf dem Fuß (52.), kurz darauf machte es der Angreifer nach Vorarbeit Gündogans besser.

Im Anschluss drängten die Gastgeber auf den Anschluss, die beste Chance vergab aber Reus auf der Gegenseite bei einem Konter (66.). Wenig später sorgte Aubameyang für die Entscheidung.

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