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Chavdar Yankov (l.) im Zweikmapf mit Zvezdan Misimovic
Chavdar Yankov (l.) im Zweikmapf mit Zvezdan Misimovic

"Wölfe" siegen im Niedersachsen-Derby

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Der VfL Wolfsburg bleibt zu Hause eine Macht. Mit einem hoch verdienten 2:1 (1:0)-Erfolg im Niedersachsen-Derby gegen Hannover 96.

Die "Wölfe" fuhren den sechsten Heimsieg in Serie in der Bundesliga ein und bescherten ihrem Trainer Felix Magath im 50. Spiel seit dessen Amtsübernahme im Sommer 2007 ein gelungenes Jubiläum.

Das erste Saisontor des italienischen Neuzugangs Cristian Zaccardo (32.) brachte den VfL zunächst in Führung, ehe Jiri Stajner den Ausgleich (59.) erzielte. Allerdings sorgte ein Eigentor des Tschechen (63.) dafür, dass Hannover letztlich zum siebten Mal in dieser Saison auswärts als Verlierer vom Platz ging.

Fromlowitz sieht Rote Karte

96-Torhüter Florian Fromlowitz sah in der 81. Minute wegen einer Notbremse gegen Edin Dzeko die Rote Karte, Mittelfeldspieler Jan Rosenthal musste für die Schlussphase ins Tor und hielt gleich Dzekos Elfmeter mit einer Glanzparade.

Während die "96er" als schlechtestes Auswärtsteam der Liga dennoch den Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld verpassten, rückte Wolfsburg auf den sechsten Platz vor.

VfL überlegen

Die Gastgeber waren von der ersten Minute an Herr im Haus. Schon nach 90 Sekunden hatte Christian Gentner die erste gute Möglichkeit für den VfL, er verzog aus halbrechter Position jedoch knapp.

Drei Tage zuvor hatte er im UEFA-Cup gegen den FC Portsmouth (3:2) noch aus ähnlicher Position getroffen. Nur zwei Minuten später bewahrte Fromlowitz sein Team nach einem Fehler von Frank Fahrenhorst vor einem Gegentreffer durch den heranstürmenden Dzeko.

Zaccardo mit dem Führungstreffer

Mit drückendem Offensivspiel erarbeiteten sich die Platzherren auch in der Folgezeit gute Chancen fast im Fünf-Minuten-Takt. In der 16. Minute ging ein Schuss von Ashkan Dejagah aus 18 m nur knapp über das Tor.

Kurz darauf rettete erneut Fromlowitz in höchster Not, als Dzeko nach Vorarbeit von Zvjezdan Misimovic am Fünf-Meter-Raum zum Kopfball kam (23.). Besser machte es dann Zaccardo, der den Ball nach einer gelungenen Kombination über Gentner und Misimovic freistehend aus 10 Metern einschoss.

Stajner mit Eigentor

Die beste Chance der Gäste im ersten Durchgang hatte der Ex-Wolfsburger Mike Hanke, der nach einem schnellen Konter erst an VfL-Torhüter Diego Benaglio scheiterte (43.). Machtlos war der Schlussmann dann allerdings beim Ausgleich nach der Pause. Den bis dahin besten Angriff von Hannover über Szabolcs Huszti und Konstantin Rausch schloss Stajner mit einer Direktabnahme im Strafraum ab.

Doch die Freude währte nicht lang. Nur vier Minuten nach dem 1: 1 lenkte Stajner einen Schuss von Misimovic mit dem Kopf noch unglücklich ab, so dass der alte Abstand wieder hergestellt war.


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Download:

Die Daten zum Spiel VfL Wolfsburg - Hannover 96