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Edin Dzeko (r.) machte sein 16. Tor für Wolfsburg
Edin Dzeko (r.) machte sein 16. Tor für Wolfsburg

Wolfsburg beendet seine Auswärtsmisere

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Nach neun Monaten hat der VfL Wolfsburg seine Auswärtsmisere beendet. Mit dem ersten Auswärtssieg seit Mai 2008 behalten die Niedersachsen weiter die UEFA-Cup-Plätze im Visier.

Durch Tore von Edin Dzeko (9.) und Zvjezdan Misimovic (66., Handelfmeter) gewannen die Niedersachsen bei Eintracht Frankfurt mit 2:0 (1:0).

Damit feierten die Wolfsburger eine gelungene Generalprobe für das Zwischenrunden-Hinspiel im UEFA-Cup am Mittwoch bei Paris St. Germain.

Frankfurt wartet weiter

Die Eintracht indes muss nach einer schwachen Leistung weiter auf ihren ersten Rückrunden-"Dreier" und den ersten Erfolg gegen die Niedersachsen nach nunmehr neun sieglosen Partien im direkten Duell warten.

Die Gäste, die auf den zuletzt angeschlagenen Keeper Diego Benaglio zurückgreifen konnten, präsentierten sich in der ersten Halbzeit als überlegenes und reiferes Team.

Grafite fehlt weiter

Selbst das neuerliche Fehlen von Torjäger Grafite und Sascha Riether (beide Knieprobleme) steckte die Elf von Trainer Felix Magath scheinbar mühelos weg.

Nicht zuletzt, weil Dzeko eine Woche nach seinem Doppelpack gegen den VfL Bochum (2:0) für einen Auftakt nach Maß sorgte. Eine Flanke des starken Christian Gentner verwertete der Bosnier Dzeko in der 9. Minute aus drei Metern erfolgreich. Es war das achte Saisontor des 22-Jährigen.

Frankfurt verunsichert

Die geschockten Frankfurter, die auf den Rot-gesperrten Defensiv-Spezialisten Chris verzichten mussten, wirkten in der Folge ideenlos und verunsichert. Spielmacher Alexander Meier enttäuschte und wurde bereits zur Pause ausgewechselt. Einzig das Eintracht-Sturmduo Martin Fenin und Nikos Liberopoulos sorgte ansatzweise für Gefahr vor dem "Wölfe"-Tor. Doch Fenin (19./23.) verzog zwei Mal.

Dagegen hätten die besonders im Mittelfeld überlegenen Wolfsburger bereits im ersten Abschnitt für eine Vorentscheidung sorgen können. Allerdings vergaben Gentner (39.) und Dzeko (40.) in aussichtsreicher Position.

Kurz nach der Pause vergab Michael Fink die größte Chance für die nun besseren Gastgeber, als er nahezu freistehend aus zwölf Metern das Wolfsburger Gehäuse nur um Zentimeter verfehlte.

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