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Kampf in Hoffenheim: Andreas Ibertsberger (r.) im Duell mit Werders Diego
Kampf in Hoffenheim: Andreas Ibertsberger (r.) im Duell mit Werders Diego

Hoffenheim tritt auf der Stelle

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Herbstmeister 1899 Hoffenheim hat das Siegen verlernt. Der Aufsteiger kam am 23. Spieltag gegen Vizemeister Werder Bremen nicht über ein 0:0 hinaus und blieb damit in der fünften Begegnung in Folge ohne Erfolgserlebnis.

Die zuletzt in UEFA-Cup und DFB-Pokal erfolgreichen Hanseaten bleiben mit drei Punkten das schlechteste Team des Jahres und Mittelmaß. Im Hinspiel hatte es noch eine Tor-Gala gegeben, die Bremen 5:4 gewann.

Dreifacher Pechvogel Sanogo

Pechvogel des Spiels am Samstag war ausgerechnet Boubacar Sanogo. Der in der Winterpause von Bremen ausgeliehene Hoffenheimer Stürmer traf gleich dreimal den Pfosten (40., 53., 56.) und scheiterte zudem mit einem Kopfball an Tim Wiese, der bei Werder nach ausgestandener Verletzung wieder zwischen den Pfosten stand.

Bei Hoffenheim spielten sowohl Andreas Ibertsberger als auch Christoph Janker, die am Freitag vorerst straffrei aus der Dopingtest-Affäre hervorgegangen waren. Allerdings droht dem Team von Trainer Ralf Rangnick weiter eine Geldstrafe sowie der Abzug des einen Punktes vom 1:1 bei Borussia Mönchengladbach.

Auch Almeida ans Aluminium

Im Gegensatz zum Hinspiel agierten beide Mannschaften in der Rhein-Neckar-Arena diesmal etwas vorsichtiger. Trotzdem spielten sich beide Teams gute Chancen heraus. Die beste Möglichkeit in der ersten Halbzeit für Werder hatte Stürmer Hugo Almeida, der einen Kopfball an die Latte setzte (32.).

Beide Mannschaften hatten erhebliche Personalprobleme. Bei Hoffenheim fehlten die gesperrten Luiz Gustavo, Tobias Weis und Selim Teber sowie die verletzten Sejad Salihovic und Ex-Nationaltorhüter Timo Hildebrand sowie Rekonvaleszent Vedad Ibisevic. Werder musste ohne den gesperrten Naldo sowie die angeschlagenen Torsten Frings, Mesut Özil und Clement auskommen. In der Not half Kapitän Frank Baumann als Innenverteidiger aus.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie ausgeglichen. Claudio Pizarro (52., 66., 75.) vergab aber ebenso gute Möglichkeiten wie auf der Gegenseite Sanogo.

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