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Hertha-Torjäger Andrey Voronin traf auf seinen Ex-Club: Der Ukrainer stürmte von 2004 bis 2007 für Bayer
Hertha-Torjäger Andrey Voronin traf auf seinen Ex-Club: Der Ukrainer stürmte von 2004 bis 2007 für Bayer

Voronin schießt Bayer ab

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Spitzenreiter Hertha BSC setzt seinen Höhenflug dank Torjäger Andrey Voronin fort. Der Ukrainer schoss die Berliner zu einem 1:0-(0:0)-Sieg über Bayer Leverkusen.

Voronins elftes Saisontor war wie schon im Hinspiel das entscheidende für die "Alte Dame", die nach dem zehnten Heimsieg in Folge weiter die Tabelle anführt.

Die Rheinländer hingegen blieben auch im vierten Spiel in Folge sieglos und verlieren immer mehr den Anschluss an die internationalen Plätze.

Favre setzt auf bewährte Kräfte

Trainer Bruno Labbadia gab Pirmin Schwegler für Arturo Vidal (Gehirnerschütterung) eine Chance von Beginn an, der Schweizer blieb jedoch blass.

Die Hausherren traten zum vierten Mal in Folge in gleicher Besetzung an und feierten den ersten Heimsieg über Leverkusen seit über vier Jahren. Gojko Kacar saß nach überstandener Reizung der Achillessehne zunächst nur auf der Bank.

Hertha fehlt die Kreativität

Im Olympiastadion bemühten sich beide Teams von Beginn an um die Kontrolle, vermieden aber jegliches Risiko. Die Gäste versteckten sich wie erwartet nicht und hatten durch einen Flachschuss von Simon Rolfes (10.) die erste Chance. Zuvor hatte Stefan Kießling gegen zwei Berliner das Kopfball-Duell gewonnen.

Die Hauptstädter hatten Problme im Spielaufbau. Raffael verzettelte sich zu oft, der Ex-Leverkusener Voronin war als einzige Spitze zunächst überfordert. Bei einem Fernschuss von Patrick Ebert (18.) hatte Bayer-Keeper Rene Adler Mühe.

Voronin im Glück

Nach dem Wechsel erhöhten die Berliner das Tempo. Raffael besaß in der 47. Minute die erste echte Torchance. Nach einem missglückten Fernschuss von Pal Dardai kam der Brasilianer aus zehn Metern frei zum Schuss, doch Adler tauchte rechtzeitig ab.

Mehr Glück hatte die Hertha drei Minuten später. Nach einem Doppelpass mit Maximilian Nicu traf Voronin zunächst nur Adlers Fuß, doch der Abpraller traf direkt Woronins Schulter, von dort flog der Ball ins Netz - ein kurioses Tor (50.).

Leverkusen zeigte sich danach geschockt und kam nur noch sporadisch in die Nähe des gegnerischen Strafraumes. Doch bis auf einen Weitschusss von Kießling sprang lange Zeit nichts heraus. Die Hausherren hingegen blieben gefährlich und lauerten auf Konter.

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