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Carlos Eduardo (M.) trifft nach zehn Minuten zum 1:0 für Hoffenheim. Marco Russ (l.) und Oka Nikolov kommen zu spät
Carlos Eduardo (M.) trifft nach zehn Minuten zum 1:0 für Hoffenheim. Marco Russ (l.) und Oka Nikolov kommen zu spät

Frankfurt zeigt Moral

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Herbstmeister 1899 Hoffenheim tritt in der Bundesliga auf der Stelle und hat im Rennen um einen Champions-League-Platz erneut wichtige Punkte liegen gelassen.

Der Aufsteiger kam bei Eintracht Frankfurt nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und wartet seit nunmehr sechs Spielen auf einen Sieg. Auswärts hat der Aufsteiger seit dem 22. November 2008 (3:1 in Köln) nicht mehr gewonnen.

In der Commerzbank-Arena erzielte Mittelfeldspieler Carlos Eduardo mit einem Heber die frühe Gäste-Führung (10.). Der Frankfurter Michael Fink sorgte mit seinem vierten Saisontor kurz nach der Pause für den Ausgleich (47.).

1899 mit starkem Beginn

Die Hoffenheimer präsentierten sich zu Beginn zunächst so offensivfreudig wie in der Hinrunde und ließen den Frankfurtern keinen Raum zur Entfaltung. Einzig die Chancenauswertung der Gäste war im ersten Durchgang mangelhaft. Bereits nach vier Minuten tauchte 1899-Angreifer Boubacar Sanogo freistehend vor dem Tor der Hessen auf, scheiterte jedoch aus kurzer Distanz an Nikolov.

Die Eintracht hatte dem äußerst kontrollierten Spiel der Hoffenheimer in der ersten Halbzeit bis auf einen Weitschuss von Fink (15.) wenig entgegenzusetzen.

Frankfurt dominiert die zweite Hälfte

Finks Ausgleich per Kopf nach einer Flanke von Markus Steinhöfer (47.) weckte die Frankfurter Kräfte. Die Funkel-Schützlinge erarbeiteten sich nach dem 1:1 ein leichtes Übergewicht und hatten durch Martin Fenin, der einen Schuss aus zwölf Metern an das Lattenkreuz setzte, die große Chance zur Führung (72.).

Beide Teams hatten vor der Partie mit Personalprobleme zu kämpfen. Bei den Gästen fehlten die verletzten Chinedu Obasi, Sejad Salihovic, Vedad Ibisevic sowie Schlussmann Timo Hildebrand. Die Frankfurter mussten neben den zahlreichen Langzeitverletzten auch auf die weiter angeschlagenen Nikos Liberopoulos und Patrick Ochs verzichten.

Im Eintracht-Tor erhielt zunächst Oka Nikolov anstelle von Markus Pröll eine Bewährungschance, doch der Mazedonier musste bereits nach 42 Minuten verletzungsbedingt wieder den Platz für den nominellen Stammtorhüter räumen.

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