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Stanislav Sestak erzielte alle drei Treffer für Bochum in Hoffenheim
Stanislav Sestak erzielte alle drei Treffer für Bochum in Hoffenheim

Sestak schießt Bochum zum Sieg

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Herbstmeister 1899 Hoffenheim hat einen weiteren Rückschlag erlitten und muss immer mehr um den Sprung auf Europas Fußball-Bühne bangen.

Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick verlor am 27. Bundesliga-Spieltag mit 0:3 (0:1) gegen den VfL Bochum und blieb damit auch in der neunten Partie in Folge ohne Sieg. Bochum hat sich durch den zweiten Auswärtserfolg der Saison dagegen wieder etwas Luft im Abstiegskampf verschafft.

Stanislav Sestak führte Bochum mit einem Dreierpack und seinen Saisontoren Nummer fünf, sechs und sieben (42., 55., 69.) zum Sieg.

Bei Hoffenheim mussten Spielmacher Carlos Eduardo (60.) und Torhüter Daniel Haas (61.) nach Roten Karten innerhalb von nur zwei Minuten vom Platz. Eduardo sah nach einem Ellenbogencheck gegen Phillip Bönig "Rot".

Epalle muss früh raus

Haas, der den verletzten Ex-Nationaltorhüter Timo Hildebrandt vertrat, wurde von Schiedsrichter Babak Rafati (Hannover) nach einer Notbremse gegen Sestak ebenfalls zurecht des Feldes verwiesen.

Bochum musste allerdings auch einen Wermutstropfen hinnehmen. Offensivspieler Joel Epalle erlitt nach einem Zusammenprall mit Hoffenheims Linksverteidiger Christoph Janker einen Jochbeinbruch, wurde bereits nach zehn Minuten gegen Paul Freier ausgewechselt und wird dem VfL in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen.

Hoffenheim startet gut

In der Rhein-Neckar-Arena war Hoffenheim zu Beginn zwar die bessere Mannschaft, vom berüchtigten Offensivwirbel aus der Hinrunde war beim Herbstmeister aber erneut nicht viel zu sehen. Die beste Gelegenheit in der Anfangsphase hatte Janker, dessen Distanzschuss (11.) knapp über das Tor strich.

Neben den Langzeitverletzten und Hildebrand musste Trainer Ralf Rangnick im defensiven Mittelfeld auch auf den gesperrten Luiz Gustavo verzichten. Im Sturm gab Rangnick dem Brasilianer Wellington den Vorzug vor Boubacar Sanogo. Bei Bochum überzeugten die in die Anfangsformation gerückten Sestak und Shinji Ono.

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