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"Kopfball-Ungeheuer" unter sich: Bayer-Stürmer Stefan Kießling (l.) überspringt Josip Simunic
"Kopfball-Ungeheuer" unter sich: Bayer-Stürmer Stefan Kießling (l.) überspringt Josip Simunic

Bayer siegt verdient

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Stefan Kießling hat Bayer Leverkusen eine gelungene Premiere in der neuen BayArena beschert. Der Stürmer erzielte im ersten Spiel in der umgebauten Heimstätte den 1:0 (0:0)-Siegtreffer gegen 1899 Hoffenheim.

Damit legte die Elf von Trainer Jupp Heynckes mit vier Punkten aus zwei Spielen einen gelungenen Saisonstart hin. Die Kraichgauer liegen dagegen mit nur einem Zähler in der unteren Tabellenhälfte.

Torchancen sind Mangelware

Zunächst blieb der erwartete Sturmlauf beider Mannschaften aber aus. Fielen in der vergangenen Saison noch zwölf Tore in den beiden Duellen der Offensivkünstler, gab es dieses Mal über weite Strecken viel Leerlauf und wenig Tempo. Der Treffer von Kießling in der 67. Minute gehörte zu den wenigen Höhepunkten.

Insbesondere die Gäste legten viel Wert auf eine geordnete Defensive um den neuen Abwehrchef Josip Simunic. Zwar waren die Leverkusener die spielbestimmende Mannschaft, Torchancen blieben aber Mangelware.

Hildebrand glänzt gegen Hyypiä

So wurde Hoffenheims Keeper Timo Hildebrand im ersten Durchgang nur bei einem Kopfball des finnischen Abwehrspielers Sami Hyypiä ernsthaft geprüft, als er den Ball an den Pfosten lenkte (35.). Zuvor hatte es der Schweizer Tranquillo Barnetta mit einem Distanzschuss versucht (17.).

Auch auf Leverkusener Seite war auf die Nummer eins Verlass: So war Nationaltorhüter Rene Adler sowohl bei einem Schuss von Vedad Ibisevic als auch bei einer Chance von Carlos Eduardo zur Stelle (21.).

Kießling schlägt zu

Auch im zweiten Durchgang nahm die Partie kaum an Fahrt auf. Bayer versuchte, die Partie in den Griff zu bekommen, gefährlich wurde es aber meist nur durch Standards. So hatte Manuel Friedrich nach Ecke von Renato Augusto per Kopf noch eine Torchance (54.).

Erst nach gut einer Stunde agierten die Gastgeber immer druckvoller. Vergab Kießling in der 66. Minute noch eine große Torchance, als er den Ball von der Strafraumgrenze knapp über das Tor setzte, war der Stürmer eine Minute später erneut zur Stelle: Nach Flanke von Renato Augusto spitzelte Neuzugang Eren Derdiyok den Ball weiter zu seinem Sturmpartner, der diesen aus kurzer Entfernung ins Tor bugsierte.

Danach brachte Bayer die Führung souverän nach Hause, die Hoffenheimer Schlussoffensive blieb aus.