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Hugo Almeida (r.) eröffnete mit seinem ersten Saisontreffer den Torreigen
Hugo Almeida (r.) eröffnete mit seinem ersten Saisontreffer den Torreigen

Bremen schießt Freiburg ab

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Mit einem Schützenfest hat sich Pokalsieger Werder Bremen souverän in der Spitzengruppe der Bundesliga festgesetzt.

Die Hanseaten besiegten den SC Freiburg am 13. Spieltag mit einem 6:0 (1:0)-Auswärtserfolg und bauten ihre beeindruckende Erfolgsserie auf 20 Pflichtspiele ohne Niederlage aus. Hugo Almeida (33./57.), Marko Marin (55.), Mesut Özil (67.), Naldo (73., Foulelfmeter) und Markus Rosenberg (82.) erzielten die Tore für die ersatzgeschwächten Bremer, die am 4. Dezember 2004 schon einmal 6:0 in Freiburg gewonnen hatten.

Freiburg gehören die ersten Minuten

Vor den Zuschauern im badenova-Stadion bestimmten die schnell nach vorne spielenden Gastgeber etwas überraschend die ersten Minuten und hatten durch Stürmer Mohamadou Idrissou (2.) sowie den Kroaten Ivica Banovic (8.) gute Chancen.

Die Gäste, die ohne Kapitän Torsten Frings, Torjäger Claudio Pizarro, Tim Borowski, Peter Niemeyer und Ersatzkeeper Christian Vander auskommen mussten, kamen erst nach zehn Minuten besser ins Spiel. Ein Tor blieb ihnen aber zunächst noch verwehrt. Naldo scheiterte per Kopf am Freiburger Torwart Simon Pouplin (11.), der Däne Daniel Jensen traf nur den Pfosten (15.).

Almeida mit dem erlösenden Führungstreffer

Sechs Minuten später forderten die Freiburger nach einem Zweikampf zwischen Bremens Außenverteidiger Clemens Fritz und Idrissou vergeblich einen Strafstoß von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne). Im Gegenzug vergab erneut Jensen die Möglichkeit zur Bremer Führung (22.).

Im Anschluss an diese Szene zogen die in dieser Phase klar überlegenen Gäste ein Powerplay auf. Doch Aaron Hunt scheiterte an Pouplin (27.), Nationalspieler Özil traf nur den Pfosten (28.) und verzog kurz darauf knapp (31.). Nur zwei Minuten später machte es der Portugiese Almeida besser und erzielte per Kopf nach Vorarbeit Özils die hochverdiente Bremer Führung.

Selbstläufer im zweiten Durchgang

Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nichts an der Überlegenheit der Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf. Das Freistoßtor von Marin und der zweite Treffer Almeidas spiegelten deshalb auch den Spielverlauf korrekt wieder.

Özil schraubte das Ergebnis sogar noch höher. Vor dem Foulelfmeter, den Naldo etwas glücklich verwandelte, war Özil von Idrissou gefoult worden. Kurz darauf setzte Rosenberg den Schlusspunkt.