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Lukasz Piszczek (h.) brachte die Hertha mit seinem zweiten Saisontor in Führung
Lukasz Piszczek (h.) brachte die Hertha mit seinem zweiten Saisontor in Führung

Hertha sendet ein Lebenszeichen

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Hertha BSC hat zum Rückrundenstart der Bundesliga ein eindruckvolles Zeichen gesetzt.

Der zuvor 16 Mal sieglose Hauptstadtclub gewann bei Hannover 96 3:0 (2:0) und fuhr damit auch seinen zweiten Dreier der Saison gegen die Niedersachsen ein. Bereits das Hinspiel hatten die Berliner mit 1:0 für sich entschieden.

Doppelschlag vor der Pause

Die Berliner gingen in der AWD-Arena vor der Pause durch einen Doppelschlag in Führung. Nach dem 1:0 durch Lukasz Piszczek (30.) erzielte der Brasilianer Raffael kurz darauf den zweiten Hertha-Treffer (33.).

Für die Entscheidung sorgte Neuzugang Thefanis Gekas (80.). Cicero verschoss für die Berliner noch einen Foulelfmeter (84.).

Kobiashvili und Gekas debütieren

Dabei hatte Berlins Trainer Friedhelm Funkel bereits vor dem Anpfiff einen Rückschlag hinnehmen müssen. Zugang Roman Hubnik meldete sich mit einer Verhärtung im Oberschenkel ab. Der Hertha-Coach konnte in der Startformation aber immerhin auf die anderen Neuen Gekas und Lewan Kobiaschwili sowie den nach einem Fußbruch wiedergenesenen Florian Kringe zurückgreifen.

Das Berliner Mittelfeld um den Ex-Dortmunder stand dann auch besser als zuletzt, war ballsicherer und strukturierter als die Platzherren. Folgerichtig erarbeitete sich der Tabellenletzte auch ein Chancenplus. Allerdings waren Adrian Ramos (3. und 8.) und Cicero (13.) noch zu ungenau im Abschluss.

Piszczek besorgt die Führung

Nach einer halben Stunde wurden die Gäste dann aber belohnt. Piszczek nutzte im Anschluss an eine Ecke eine zu kurze Kopfballabwehr und wuchtete den Ball mit einem kraftvollen Schuss aus 15 Metern ins Netz.

Kurz darau wurde Raffael von Ramos in Szene gesetzt und verwandelte aus spitzem Winkel zum 2:0.

Hannover, das neben zahlreichen Langzeitverletzten auch das Fehlen von Hanno Balitsch (Gelbsperre) und Karim Haggui (Afrika-Cup) verkraften musste, kam nur schwer in die Partie. Stattdessen war die Hertha die bessere und über weite Strecken auch die aktivere Mannschaft.