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Der FCN gewinnt auch das Relegationsrückspiel und hat daher reichlich Grund zu feiern
Der FCN gewinnt auch das Relegationsrückspiel und hat daher reichlich Grund zu feiern

Souveräner "Club" feiert den Klassenerhalt!

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Augsburg - Der 1. FC Nürnberg hat den achten Absturz aus der Bundesliga verhindert. Der neunmalige Meister gewann nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel auch das Rückspiel beim FC Augsburg souverän mit 2:0 (1:0).

Die Tore für den Bundesliga-16. erzielten Ilkay Gündogan (34.) und Eric-Maxim Chuopo-Moting (63.) per Foulelfmeter. Damit schafften die Franken als erster deutscher Verein das Kunststück, ein Jahr nach dem Aufstieg über die Relegation auf dem gleichen Weg die Klasse zu halten.

Gündogan spielt - und trifft

Bei den Gästen stand überraschend Ilkay Gündogan in der Startformation, der sich im Hinspiel eine Verletzung am Sprunggelenk zugezogen hatte. Diese Personalie sollte sich als spielentscheidend erweisen, denn ausgerechnet das Talent sorgte für den Führungstreffer.

Bei seinem 20-m-Schuss machte der im Hinspiel überragende "Elfmetertöter" Simon Jentzsch allerdings keine gute Figur.

Das Tor war der Lohn für eine clevere Leistung des "Clubs", der den Schwaben über die gesamte Spielzeit kaum Torchancen erlaubte. Zwar verstärkte Stephan Hain den Sturm der Gastgeber um Michael Thurk, planvolle Angriffe waren aber Mangelware.

"Club" beginnt gut

Den besseren Start erwischte der FCN, der durch Choupo-Moting den ersten Torschuss zu verzeichnen hatte (3. ). Fünf Minuten später musste Augsburg einen herben Rückschlag verkraften, als der Ex-Nürnberger Dominik Reinhardt verletzt ausgewechselt werden musste.

Die unaufgeregten Gäste hatten das Spiel jederzeit im Griff, obwohl nach einer knappen halben Stunde Mike Frantz verletzt ausgewechselt werden. Wenig später fiel wie aus dem Nichts die überraschende Führung durch Gündogan.

Erst als die Hausherren in der zweiten Hälfte "Alles oder Nichts" spielten, hatten sie durch den in letzter Sekunde abgeblockten Daniel Baier (47.) zumindest eine halbe Torgelegenheit.

Traore sieht Rot

Dann sah jedoch der bis dahin stärkste Augsburger Ibrahima Traore nach einer Tätlichkeit gegen Juri Judt (56.) die Rote Karte.

Kurz danach sorgte dann Choupo-Moting für die endgültige Entscheidung. Souverän verwandelte der Stürmer den von Uwe Möhrle an ihm selbst verursachten Strafstoß.

Ein Jahr nach dem souveränen Aufstieg über die Relegation gegen Energie Cottbus sicherte sich der "Club" damit wieder in letzter Minute den 18. und letzten Bundesliga-Platz.