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Hoffenheim stoppt Gladbach

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Sinsheim - Borussia Mönchengladbach hat als Jäger von Spitzenreiter Bayern München am 10. Spieltag erneut Federn gelassen. Nach zuvor bereits zwei Spielen ohne Sieg verlor die Mannschaft von Trainer Lucien Favre bei 1899 Hoffenheim verdient 0:1 (0:0).

Mit 17 Punkten stehen die Gladbacher nur noch einen Zähler vor den Kraichgauern, die nach dem ersten Sieg seit dem 17. September (3:1 gegen Wolfsburg) wieder die Europa-League-Plätze im Visier haben. Den Siegtreffer für Hoffenheim erzielte Vedad Ibisevic mit seinem ersten Saisontor (56. ).

Gladbach mit gutem Beginn

In der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena hatten zunächst die Gäste aus Gladbach den deutlich besseren Start. Jung-Nationalspieler Marco Reus hatte bereits nach drei Minuten die erste Chance für die Gäste. Doch der Schuss des Gladbacher Mittelfeldspielers aus 20 Metern ging deutlich am Tor vorbei. 60 Sekunden später verfehlte Juan Arango mit einem Versuch aus halblinker Position das Gehäuse der Hoffenheimer knapp. Anschließend war von den Rheinländern aber zunächst kaum noch etwas zu sehen.

Dafür wachten die zunächst schläfrigen Gastgeber auf. Nach 17 Minuten gelang Roberto Firmino der erste Torschuss, anschließend spielte sich Ibisevic bei seinem ersten Saisoneinsatz von Beginn an in den Vordergund. In der 20. Minute tauchte der Bosnier erstmals gefährlich im Gladbacher Strafraum auf, doch sein Linksschuss ging deutlich am Tor vorbei. In der 22. Minute kam der Bosnier dann frei zum Kopfball, doch Gladbachs Keeper Marc-Andre ter Stegen parierte sicher. In der 34. Minute scheiterte Ibisevic erneut an ter Stegen, der den Schuss aus kurzer Distanz stark abwehrte.

Herrmann vergibt, Ibisevic trifft

Hoffenheims Trainer Holger Stanislawski hatte sein Team nach dem 0:2 beim VfB Stuttgart auf drei Positionen verändert. Für Torhüter Tom Starke (Gehirnerschütterung) rückte Daniel Haas in die Anfangsformation. Ibisevic kehrte zurück, dafür musste Chinedu Obasi zunächst auf die Bank. Zudem spielte Fabian Johnson im defensiven Mittelfeld anstelle von Dominik Kaiser.

Auch nach dem Seitenwechsel hatte die Favre-Elf zunächst den besseren Start, doch Patrick Herrmann konnte den Ball aus kurzer Distanz nicht über die Torlinie drücken (46.). Danach verstärkte aber wieder 1899 seine Offensivbemühungen und Gylfi Sigurdsson verpasste mit einem sehenswerten Schuss nur knapp die Führung (53. ). Dann erlöste Ibisevic die Hoffenheimer mit dem ersten 1899-Tor nach 332 Minuten.