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Spanien im Porträt

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Geschichte des Fußballs in Spanien:

Ende des 19. Jahrhunderts brachten englische Seefahrer und spanische Studenten Fußball mit auf die iberische Halbinsel. Der erste Verein des Landes war Recreativo de Huelva und wurde im Dezember 1889 gegründet. Spanien gehörte zu den Gründungsmitgliedern der FIFA, wurde damals aber nicht durch einen nationalen Verband vertreten. Denn den gab es noch nicht (erst 1913 gegründet). Stattdessen gehörte der Madrid FC, das heutige Real Madrid, zum internationalen Verband. Das erste Länderspiel trugen die Spanier am 28. August 1920 aus. Dabei wurde Dänemark mit 1:0 besiegt. Die höchste Spielklasse in Spanien ist die Primera Division. Sie wurde 1929 gegründet und nur in der Zeit des Zweiten Weltkrieges ausgesetzt. Rekordmeister ist mit 32 Titeln Real Madrid. Dahinter folgen der FC Barcelona (22) und mit großem Abstand der amtierende Titelträger Atletico Madrid (zehn).

WM-Geschichte:

Star(s) und Trainer:

Ballbesitz ist das A und O des spanischen Spiels. Und dass der Ball läuft, liegt vor allem an den Mittelfeldmotoren Xavi, Andres Iniesta und Cesc Fabregas (alle FC Barcelona) und Xabi Alonso (Real Madrid). Im Sturm ist auf den zuletzt angeschlagenen Diego Costa (Atletico Madrid) und Fernando Torres (Chelsea) Verlass. Auch in der Abwehr geben sich die Stars die Klinke in die Hand: Man denke nur an Spieler wie Sergio Ramos (Real Madrid) oder Gerard Pique (Barcelona). Und im Tor gibt Iker Casillas (Real Madrid) der Mannschaft auch im hohen Alter jede Menge Sicherheit. Dieser Starauflauf wird von Vicente del Bosque zusammengehalten. Der Trainer, der Real Madrid zu zwei Meisterschaften und Champions-League-Siegen führte, ist seit 2008 Coach der "La Roja". Nahtlos knüpfte er an den Erfolg seines Vorgängers Luis Aragones an und wurde mit Spanien Welt- und Europameister (2010/12).

Spanien und die Bundesliga: