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DFL-Geschäftsführer Tom Bender in Peking
DFL-Geschäftsführer Tom Bender in Peking

Solidarität unter Spitzensportlern

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Die Bundesliga und die Stiftung Deutsche Sporthilfe haben ihre Partnerschaft am Dienstag, 12. August 2008, beschlossen. Im Rahmen der Kooperation fördert der Profi-Fußball die Eliten im Spitzensport. Neben der materiellen Unterstützung gibt es Kooperationen im Medienbereich.

Die Zusammenarbeit ist zunächst bis 2010 angelegt. Das hatten die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH und die Deutsche Sporthilfe bei einer Pressekonferenz am Rande der Olympischen Spiele in Peking bekannt gegeben.

"Mit der Stiftung Deutsche Sporthilfe haben wir den idealen Partner gefunden, um uns noch stärker als Partner des Sports einbringen zu können", sagte Ligavorstand Andreas Rettig damals. "Wir wollen Solidarität demonstrieren und die Strahlkraft des Fußballs in den Dienst der anderen Sportarten stellen. Unser Fokus liegt dabei auf der Eliteförderung der Sporthilfe."

"Respekt vor den Leistungen anderer Sportarten"

DFL-Geschäftsführer Tom Bender erklärte: "Der Profi-Fußball in Deutschland ist wirtschaftlich sehr gut aufgestellt. Daraus erwächst auch eine Verantwortung, der wir uns stellen - aus Respekt vor den Leistungen anderer Sportarten."

"Der Sport erfüllt in Deutschland vielfältige Aufgaben. Das reicht von der sportlichen Fitness jedes Einzelnen bis hin zum olympischen Spitzensport. Dabei werden auch Werte wie Leistung, Fairplay und Miteinander vermittelt", sagte Sporthilfe-Chefin Ann Kathrin Linsenhoff. "Die DFL wird durch die Partnerschaft mit der Sporthilfe ihrer unternehmerischen und sozialen Verantwortung gerecht. Gemeinsam wollen wir den Sport in Deutschland durch vielfältige Aktionen weiter voranbringen."

"DFL ist professionelle Institution"

"Mit der DFL engagiert sich die herausragende professionelle Institution im deutschen Sport zukünftig für die Vielfalt des Sports. Denn sie unterstützt so über 4.000 Sporthilfe-Athleten in über 50 Sportarten. Darüber hinaus öffnet sie mit Hilfe ihrer kommunikativen Möglichkeiten der Sporthilfe neue Zielgruppen, die wir sonst mit unserer Botschaft und unserem Auftrag nicht erreichen könnten", sagte Dr. Michael Ilgner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Deutschen Sporthilfe.

Die Partnerschaft wurde bei den Olympischen Spielen in Peking den rund 500 Gästen im Deutschen Haus im Rahmen eines Themenabends am 12. August vorgestellt.