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Hans Meyer übernahm im Oktober 2008 bereits zum zweiten Mal das Traineramt bei Borussia Mönchengladbach
Hans Meyer übernahm im Oktober 2008 bereits zum zweiten Mal das Traineramt bei Borussia Mönchengladbach

"Sieg tut der Seele gut"

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Borussia Mönchengladbach erspielt sich beim Erzrivalen 1. FC Köln einen verdienten 4:2-Sieg im rheinischen Derby und bestätigt den Aufwärtstrend der vergangenen Woche.

Nach dem "Dreier" in Köln stand Gladbach-Trainer Hans Meyer Rede und Antwort.

Frage: Hans Meyer, wie groß ist die Erleichterung nach dem Derby-Sieg beim 1. FC Köln?

Hans Meyer: Dieser Sieg war gut für die Seele, für die Psyche. Das hat nichts mit dem Derby zu tun, sondern ausschließlich mit unserer Situation, in der uns das Wasser bis zur Unterkante der Lippe steht. Wir sind wieder im Rennen. Der Wind kommt jetzt erst einmal nicht von vorne oder von der Seite.

Frage: Wie ist der Aufschwung zu erklären?

Meyer: Wir haben ja nicht erst mit dem 4:1 gegen Hamburg angefangen, gut zu spielen. Das einzige schlechte Spiel war in Bremen und da haben wir noch einen Punkt geholt. In der Hinrunde hat die Balance im Team gefehlt. Das ist nun anders, nachdem wir in der Winterpause gut gearbeitet haben.

Frage: Gladbach ist wieder auf Augenhöhe mit den anderen Teams. Nimmt das ein wenig den Druck von der Mannschaft?

Meyer: Es ist kein schönes Gefühl, mit vier Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz in ein Spiel zu gehen. Wir haben zum ersten Mal zwei Spiele in Folge gewonnen. Das ist positiv.

Frage: Gladbach hat in Köln auch fußballerisch überzeugt. Hat Sie die starke Vorstellung selbst ein bisschen überrascht?

Meyer: Die Mannschaft ist doch im vergangenen Jahr nicht zufällig als Tabellenführer in die Bundesliga aufgestiegen. Dass sie Fußball spielen kann, hat sie doch bewiesen.

Frage: Im nächsten Spiel kommt Bochum. Wie ist die Ausgangslage?

Meyer: Das ist wieder so ein schwieriges Spiel. Bochum hat bislang eine starke Rückrunde gespielt und agiert unheimlich diszipliniert.