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Die Fohlen können wieder feiern - unter Coach Schubert findet die Mannschaft zu ihrer Form zurück - © © gettyimages / Matthias Kern
Die Fohlen können wieder feiern - unter Coach Schubert findet die Mannschaft zu ihrer Form zurück - © © gettyimages / Matthias Kern

Sicher und souverän

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Berlin - Das heißeste Team der Bundesliga heißt aktuell Borussia Mönchengladbach. Seit André Schubert dort auf der Trainerbank sitzt, läuft es bei der Fohlenelf.

Der Glaube ist zurück

Es war eine beeindruckende Vorstellung, die Borussia Mönchengladbach beim 4:1-Auswäwrtssieg bei der Berliner Hertha geboten hatte. Die erste Halbzeit war nach den Worten ihres neuen Kapitäns Granit Xhaka sogar "fast perfekt" gewesen. Sicher und souverän brachte die Elf vom Niederrhein nicht nur drei Punkte nach Hause, sondern verhalf ihrem Coach André Schubert auch noch zur Einstellung eines fast dreißig Jahre alten Bundesliga-Rekordes. Seit Willi Entenmann im Frühling 1986 hat es kein Trainer mehr geschafft, die ersten sechs Partien mit seinem neuen Team zu gewinnen.

Das ist bei der Borussia umso bemerkenswerter, als sie die fünf Partien der Saison zuvor allesamt verloren hatte. "Die ersten fünf Spiele haben wir verschlafen", vermutet Xhaka, der unter Schubert den vielleicht besten Fußball seiner bisherigen Karriere spielt. Der Schweizer gibt zu bedenken: "Es war ja nicht so, dass wir das Fußballspielen verlernt hatten." Es ist wohl tatsächlich eine Frage des Glaubens – der war unter Schuberts Vorgänger Lucien Favre irgendwie verloren gegangen. Und ist nun wieder da. Unübersehbar ist das zurückgekehrte Selbstvertrauen bei der Chancenverwertung: An den ersten fünf Spieltagen unter Lucien Favre benötigte man knapp 26 Torschüsse, um einmal zu treffen – in den letzten sechs Spielen saß durchschnittlich jeder vierte Torschuss.

- © imago / Contrast
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