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Im Interview spricht Chicharito über seine Zeit bei Chavas und den Wechsel nach Europa - © © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA / Simon Hofmann
Im Interview spricht Chicharito über seine Zeit bei Chavas und den Wechsel nach Europa - © © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA / Simon Hofmann

Seine Jahre bei Chivas und der Wechsel nach Europa

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Leverkusen - Trotz der unerbittlichen und schier endlosen Vergleiche mit seinem Vater und Großvater, wählt Javier „Chicharito“ Hernandez den Club mit den roten und weißen Streifen – Chivas Guadalajara – um seine ersten Schritte im Weltfußball zu unternehmen. In einer dreiteiligen Serie gibt der Star von Bayer Leverkusen Einblicke in sein Leben. Im zweiten Teil spricht der Mexikaner über seine ersten Schritte im Fußball und welche Schwierigkeiten er überwinden musste um dahin zu kommen wo er inzwischen ist.

Erste Zweifel

"Oh, so viele Erinnerungen", antwortet er bundesliga.de, auf die Frage nach dem einen besonderen Moment, der seine vier Jahre bei seinem Kindheits-Club am besten beschreibt. "Ich habe so viele: Ich habe mich von unten nach oben gearbeitet – vom vierten Team bis hin in die Reserve der ersten Mannschaft und dann habe ich mein Debüt in der ersten Mannschaft gegeben."

1997 geht der damals neunjährige Hernandez zu Chivas, einem der größten Fußballclubs Mexikos. Ein Schritt, der mit Blick auf die Karriere seines Vaters und Großvaters nicht überraschend ist. Ebenso wenig überraschend ist es, dass er bereits neun Jahre später im Jahr 2006 in die Profiabteilung wechselt.

"Er zweifelte an sich selbst, er glaubte nicht, dass er das Zeug dazu habe in der ersten Liga zu spielen", sagt sein Vater 2010 gegenüber der New York Times über die frühen Profijahre seines Sohns. "Er war ein ungeduldiger junger Spieler. Wir haben ihm gesagt, er soll hartnäckig bleiben und dann wird seine Zeit kommen."

Vielleicht ist gerade Geduld nicht Chicharitos Stärke, lastet auf ihm doch eine Extraportion Erwartungen und zudem noch der Druck, der Enkel des "Campeonisimo" zu sein.