Mit 37 Treffern in 38 Spielen war Lucas Barrios der beste Torschütze der chilenischen Primera Division
Mit 37 Treffern in 38 Spielen war Lucas Barrios der beste Torschütze der chilenischen Primera Division

"Schwierig, hier überhaupt ein Spiel zu verlieren"

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Nachdem der Wechsel von Alex Frei zum FC Basel feststand, handelte Borussia Dortmund zügig: Für den Schweizer fand der BVB Ersatz in Chile: Torjäger Lucas Barrios wechselte von CSD Colo Colo nach Dortmund. Und die Eingewöhnung verlief bestens: Schon im ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal gegen Weiden erzielte er seinen ersten Treffer.

Im Interview mit bundesliga.de spricht der 24-Jährige über seine ersten Wochen beim BVB, die Stimmung im Signal Iduna Park und seine persönlichen Saisonziele.

bundesliga.de: Wie sind Ihre Eindrücke nach dem Saisonstart mit dem BVB?

Lucas Barrios: Ich bin sehr froh, dass das Zusammenspiel mit den Teamkollegen schon so gut klappt. Ich hoffe, den Erwartungen gerecht werden zu können.

bundesliga.de: Wie war es für Sie beim ersten Heimspiel vor dieser enormen Kulisse zu spielen?

Barrios: Von der Atmosphäre war ich fasziniert, ganz speziell von der "gelben Wand". Und das Publikum ist so laut und so engagiert, dass es schwierig ist, hier überhaupt ein Spiel zu verlieren.

bundesliga.de: Welche Bedeutung hat die Unterstützung der Fans in Dortmund für Sie?

Barrios: Sobald du ins Stadion kommst, spürst du das. Es ist sehr wichtig, dass die Fans uns so unterstützen. Ich empfinde eine Verpflichtung den Zuschauern gegenüber und werde dafür arbeiten, dass sie glücklich nach Hause gehen können. Die Unterstützung der Fans ist hervorragend.

bundesliga.de: Was bedeutet Ihnen der Sprung in die Bundesliga?

Barrios: Ich hatte es zwar gehofft, aber nie gedacht, dass sich meine Karriere so schnell nach oben entwickeln würde. Nach den Jahren in Mexiko und Chile jetzt Europa; und ich bin sehr stolz und froh darüber, dass ich mich als Spieler auch hier etablieren kann.

bundesliga.de: Wie lautet Ihr persönliches Saisonziel?

Barrios: Mit der Mannschaft zusammen arbeiten und dann auch Erfolg haben. Es ist am Ende wirklich nicht so wichtig, was ich als einzelner erreiche. Auf unser Team kommt es an. Und natürlich hoffe ich für den ganzen Verein, so weit wie möglich nach oben zu kommen.