Der Hamburger SV muss im Rückspiel mindestens ein Mal treffen, um in die Gruppenphase des UEFA-Pokals einzuziehen
Der Hamburger SV muss im Rückspiel mindestens ein Mal treffen, um in die Gruppenphase des UEFA-Pokals einzuziehen

"Schwierig, den Gegner kaputtzuspielen!"

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Die Bundesliga am Donnerstag im UEFA-Pokal-Einsatz. bundesliga.de fasst die Reaktionen der Beteiligten zu den Auftritten zusammen.

Hamburger SV - Unirea Urziceni 0:0

Trainer Martin Jol (Hamburger SV): "Es war schwierig, den Gegner kaputtzuspielen. In der ersten Halbzeit ist es uns nicht gelungen, richtig zu kombinieren. Mit einem Quäntchen Glück hätten wir aber ein oder zwei Tore machen können. In Europa ist es jedoch fast egal, ob man 1:0 gewinnt oder 0:0 spielt."

Trainer Dan Petrescu (Unirea Urziceni): "Vor dem Spiel habe ich gedacht, dass ein 0:0 ein gutes Resultat wäre. Nach der Partie bin ich nicht zufrieden. Wir hätten ein oder zwei Tore schießen müssen. Das Rückspiel wird nun sehr schwierig, da wir bei 0:0 beginnen und jedes Hamburger Tor doppelt zählt."

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VfL Wolfsburg - Rapid Bukarest 1:0

Trainer Felix Magath (VfL Wolfsburg): "Ich bin heilfroh, dass wir zu Null gespielt haben. Das ist kein Wunsch-, aber ein gutes Ergebnis. Die Rumänen sind eine gute Mannschaft, das haben sie in der zweiten Halbzeit gezeigt. Wenn man 1:0 führt, ist man vielleicht auch nicht mehr so risikobereit. In Rumänien wird es nochmal heiß hergehen."

Trainer Jose Peseiro (Rapid Bukarest): "Meine Mannschaft hatte kein besseres Ergebnis verdient. Im Rückspiel werden und müssen wir stärker sein, wenn wir die nächste Runde erreichen wollen. Unser größtes Problem war diesmal, dass wir einfach zu wenig Torgelegenheiten herausgearbeitet haben. Ich traue aber meinem Team zu, dass es in Bukarest 2:0 gewinnt."

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Tscherno More Varna - VfB Stuttgart 1:2

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit der Leistung absolut nicht. In der ersten Hälfte war das gar nichts, nach der Pause lief es dann besser. Das war heute keine Systemfrage, sondern eine Einstellungsfrage. So brauchen wir in der Bundesliga gar nicht mehr antreten. Gegen den KSC erwarte ich eine ganz andere Mannschaft."

Varna-Coach Nikola Spasov: "Es war ein gutes Spiel, das am Ende aber für uns einen schlechten Ausgang hatte. Wir haben leichte Fehler in der Defensive gemacht, die uns normalerweise nicht passieren. Meine Mannschaft hat jedoch alles gegeben, aber am Ende haben wir die individuelle Klasse des VfB gesehen. Wir werden alles geben, um in Stuttgart ein ähnlich gutes Spiel zu zeigen."

Mario Gomez: "Wir wussten, dass Varna ein unangenehmer Gegner ist. Wir wollten die Partie von Anfang an bestimmen und die Bulgaren unter Druck setzen. Das ist uns nicht gelungen. Wir sind sogar in Rückstand geraten, was wir unbedingt vermeiden wollten. Danach hatten wir Glück, dass wir kein zweites Gegentor bekommen haben. Im Verlauf der zweiten Hälfte haben wir dann die Partie aber besser in den Griff gekriegt und am Ende auch noch verdient gewonnen."

Thomas Hitzlsperger: "Wir sind zu Beginn anders aufgetreten, als wir uns das vorgenommen hatten. Es war zu wenig Bewegung im Spiel und wir haben den Gegner deshalb nicht unter Druck setzen können. Nach dem Seitenwechsel wurde es besser und wir waren dann auch die Spiel bestimmende Mannschaft. Unter dem Strich haben wir uns noch ein gutes Ergebnis fürs Rückspiel erarbeitet."

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Borussia Dortmund - Udinese Calcio 0:2

Trainer Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): "Wir haben in vielen Situationen sehr schlecht gespielt, hatten wenig Ordnung und manchmal gar keine. Wir haben denen so in die Karten gespielt, das wird Udinese im Europapokal so schnell nicht wiedererleben. Ich dachte, wir sind schon weiter. Aber was wir in Teilbereichen abgeliefert haben, war eine Katastrophe. Udinese hat uns in Udine noch nicht geschlagen, aber für heute reicht es."

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Dienstagsspiele

Hertha BSC Berlin - St. Patrick's Athletic 2:0 (0:0)

Trainer Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): Das 2:0 ist ein gutes Ergebnis, ich hätte auch mit einem 1:0 leben können. Wichtig ist, dass wir kein Gegentor bekommen haben. In der zweiten Halbzeit waren wir besser organisiert, hatten mehr Ruhe am Ball und waren besser in der Ballannahme. Aber wir sind noch nicht durch. Die Iren sind läuferisch sehr präsent und stehen eng am Mann. Die kommen wie Verrückte!

Arne Friedrich: 2:0 ist ein gutes Polster. Es ging nicht um einen Schönheitspreis.

Andrej Voronin: In der ersten Halbzeit waren wir nicht so gut. Dann haben wir aber aggressiver gespielt und hatten sofort Erfolg. Ich habe vorher schon gesagt, dass wir mit Blick auf das Rückspiel viele Tore schießen müssen. Gegen diesen Gegner müssen wir weiterkommen.

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Apoel Nikosia - Schalke 04 1:4 (0:3)

Trainer Fred Rutten (Schalke 04): Wir haben einen großen Schritt in Richtung Gruppenphase gemacht, das ist eine wichtige Sache für Schalke. Wir haben die Aufgabe sachlich und mit schönen Toren erledigt. Das Gegentor war zwar nicht nötig, trotzdem bin ich mit diesem Ergebnis zufrieden. Wir waren insgesamt gut organisiert und konzentriert. Das war sehr wichtig, weil wir mit vielen offensiven Spielern aufgelaufen sind. Heiko Westermann macht Riesenschritte im Mittelfeld. Ich bin sehr zufrieden, wie er diese Rolle ausfüllt.

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