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Schweiz im Porträt

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Geschichte des Fußballs in der Schweiz:

Die Schweiz gilt als Vorreiter in Sachen Fußball in Kontinentaleuropa. Auch hier ging der erste Impuls von englischen Schülern und Studenten aus, die in der Schweiz Privatschulen besuchten und bereits 1860 den Lausanne Football & Cricket Club gründeten. 1879 entstand der heute noch bestehende FC St. Gallen, sieben Jahre später der Grasshopper Club Zürich. Diese drei sowie acht weitere Vereine gründeten 1895 den Schweizerischen Verband, der seinerseits 1904 als einer von sieben Landesverbänden die FIFA ins Leben rief. Angesichts dieser Geschichte verwundert es nicht, dass der Fußball in der Schweiz die populärste Sportart ist. Die "Nati", wie die Eidgenossen ihre Nationalmannschaft nennen, bestritt ihr erstes Länderspiel 1905. Profi-Fußball wird seit 1931 gespielt. Aktuell ermitteln zehn Teams in der Super League den Schweizer Meister. Rekordhalter sind die Zürcher Grasshoppers mit 27 Titeln.

WM-Geschichte:

Star(s) und Trainer:

Der Star ist in diesem Fall an erster Stelle der Trainer: Mit Ottmar Hitzfeld wird sich mit dem Turnier in Brasilien einer der weltweit erfolgreichsten Übungsleiter von der Trainerbank verabschieden. Unabhängig vom Ausgang der WM hat der 65-Jährige das Ende seiner Karriere verkündet. In dieser reihte er als Vereinstrainer Titel an Titel: Champions-League-Sieger mit Borussia Dortmund und dem FC Bayern München, Weltpokalsieger, sieben Mal Deutscher Meister, drei Mal Pokalsieger, dazu in seinen ersten Trainerjahren zwei Mal Schweizer Meister. Die Nationalelf hat Hitzfeld im Sommer 2008 übernommen. Auf dem Spielfeld gibt es eine ganze Reihe prominenter Spieler, nicht zuletzt aus der Bundesliga. Xherdan Shaqiri von den Bayern ist nicht nur dribbelstarker Offensivkünstler, sondern genießt vor allem bei den jüngeren Fans in der Schweiz Popstar-Status. Der wichtigste Spieler aber kickt in Italien: Gökhan Inler vom SSC Neapel ist Kapitän der Nati, Taktgeber im defensiven Mittelfeld und mit über 70 Länderspielen einer der erfahrensten Nationalspieler. 

Die Schweiz und die Bundesliga: