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Schulz trifft und siegt

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München - Ein satter Schuss von der Strafraumgrenze, der flache Ball tippt zwei Mal auf, saust rechts unten in den Kasten - 3:1 für Hannover 96! Und für die bundesliga.de-User das "Tor des Spieltags" (hier noch einmal die schönsten Tore anschauen!).

Torschütze Christian Schulz setzte sich mit ebenso satten 37 Prozent der Stimmen durch. Er spielte bis 2007 für Werder Bremen, traf also gegen seinen Ex-Club. "Das ist eine Super-Sache, aber wir wissen, dass es nur eine Momentaufnahme ist", sagte er nach dem 4:1 gegen Bremen. "Wir haben eine homogene Mannschaft auf dem Platz, der eine ist für den anderen da - das zeichnet unsere Mannschaft aus."

Sein Tor war übrigens eine echte Rarität in dieser Saison: Das Hannoveraner Sturmduo Didier Ya Konan und Mohamed Abdellaoue war bisher an acht von zehn Treffern direkt beteiligt (). Schulz dagegen erhielt den Ball an der Strafraumkante unfreiwillig von einem Bremer, bevor er ihn in der 79. Minute entschlossen in die Maschen drosch.

Holtby zwei Mal auf Rang 2

Auf Rang 2 folgt der Mainzer Lewis Holtby, der sich damit wie schon bei der Wahl zum "Spieler des Spieltags" nur einem Konkurrenten geschlagen geben muss. Er behielt gegen Köln die Ruhe und legte einen aufspringenden Ball sicher an FC-Torwart Mondragon vorbei ins Netz. Sein zweiter Treffer in diesem Spiel!

Einen Zweikampf gab es um den dritten Platz auf dem virtuellen Treppchen. Den sicherte sich der eben schon angesprochene Didier Ya Konan mit seinem vorentscheidenden 2:1 gegen Werder. Allein auf Torwart Tim Wiese zulaufend, machte er einige schnelle Trippelschritte - und versenkte das Leder im Kasten.

Die Gegner Ibisevic und van Buyten auf 4 und 5

Mit Rang 4 musste sich der Hoffenheimer Vedad Ibisevic zufrieden geben, der bereits nach 36 Sekunden gegen die Bayern traf. Er nahm den Ball geschickt im Strafraum mit, zog ab - und netzte mit Hilfe des Innenpfostens ein.

Auf Rang 5 lief sein Gegenspieler ein: Daniel van Buyten schoss die Bayern mit seinem 2:1 in letzter Minute zum Auswärtserfolg bei 1899. Nach einem Olic-Kopfball war der Belgier mit dem langen Bein und traf. Schon in der vergangenen Saison hatte der torgefährliche Innenverteidiger sechs Tore erzielt.