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Das macht Laune: Eine Schneeballschlacht zum Warmmachen
Das macht Laune: Eine Schneeballschlacht zum Warmmachen

Schneeweißer Auftakt

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Hamburg - Nach acht Tagen Pause bat St. Paulis Cheftrainer Holger Stanislawski sein Team zum Trainingsgelände an der Kollaustraße. Bis auf Carlos Zambrano und Richard Sukuta-Pasu trafen alle Akteure ein. Sie alle fanden eine Menge Schnee vor und hatten sichtlich Spaß bei der ersten Einheit nach der Winterpause.

Als erster aller Bundesligisten startete der FC St. Pauli in die Rückrunde. Das Trainerteam um Holger Stanislawski schickte die "Kiezkicker" nach nur acht Tagen wieder auf den Trainingsplatz. "Eine gefühlte Länderspielpause", wie Stanislawski zur recht kurzen Pause bemerkte. Dementsprechend fand man die Plätze in unverändertem Zustand wieder - der eigentlich grüne Rasen von 15 Zentimeter Schnee bedeckt. Dennoch hieß es: Ab auf den Platz und trainieren!

Zwangspause für Morena

Nach kurzer Schneeballschlacht, die bei den Verhältnissen einfach nicht fehlen durfte, ging es los. Erst einige Runden einlaufen, dann Passübungen und zum Abschluss ein Spiel "Alt gegen Jung", welches Team "Alt" für sich entscheiden konnte. Die anwesenden Zuschauer vermissten allerdings zwei Kicker: Carlos Zambrano und Richard Sukuta-Pasu. Wärhend Zambrano mit dem Trainerteam abgesprochen erst am Donnerstag ins Training einsteigt und verlängerten Urlaub bekommen hat, fehlte Sukuta-Pasu wegen eines grippalen Infektes.

Kapitän Fabio Morena konnte nicht mitwirken, da er aufgrund eines Ermüdungsbruches im linken Vorfuß mehrere Wochen ausfallen wird. Die letzten Partien vor der Winterpause konnte er in Absprache mit den Teamärzten Dr. Holz und Dr. Lütten noch mit Schmerzmedikamenten absolvieren, nun aber muss der 30-Jährige erst einmal kürzer treten.

Ganz untätig war er beim Auftakt nicht. Er gesellte sich zu Davidson Drobo-Ampem und Dennis Daube (beide Reha nach Mittelfußanbruch) in den Kraftraum. Während Daube zuvor auf dem Platz bereits eine Laufeinheit absolvierte, nutzte Morena den Ergometer und ließ sich von den Physiotherapeuten behandeln.