Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies (r.) begrüßt den neuen Trainer Felix Magath
Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies (r.) begrüßt den neuen Trainer Felix Magath

"Schalke dauerhaft nach vorne bringen"

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Mehr als ein Dutzend Kamerateams begleiteten Felix Magath auf seinem Gang in die Veltins-Arena. Der 55-Jährige ist am Montag (22. Juni) als neuer Chef-Trainer und Manager auf Schalke offiziell vorgestellt worden.

Für seinen neuen Club war der Meistercoach voll des Lobes, wenngleich er um die Schwierigkeiten der Aufgabe weiß. "In erster Linie ist nun Geduld gefordert", mahnte er, "aber ich bin hierher gekommen, um Schalke 04 wieder dauerhaft nach vorne zu bringen."

Über viel Arbeit zum Erfolg

Am kommenden Donnerstag (25. Juni) wird Felix Magath sein Team erstmals zum Training bitten. Die nächsten Wochen möchte er nutzen, um sich ein Bild vom gesamten Verein zu verschaffen.

"Tatsache ist, dass wir nach einer schwachen Saison einige Dinge neu strukturieren müssen", kündigte er an. "Ich weiß, dass es im Fußball viele Wege gibt, aber ich kenne nur einen, den ich als Spieler und Trainer verfolgt habe, und der geht über das Wort Arbeit."

Magath will nun viele Gespräche führen und seine Vorstellungen verdeutlichen. Dabei plant er grundsätzlich mit dem Kader, der zum Trainingsauftakt auf dem Platz stehen wird. "Ich bin bereit, mit jedem zusammenzuarbeiten. Jeder Spieler kann entscheiden, ob er diesen Weg mitgehen möchte. Erfahrungsgemäß wollen ja alle Erfolg haben. Deswegen arbeite ich. Und jeder, der das auch will, kann keinen besseren Verein finden als Schalke 04."