Said Husejinovic kam von Sloboda Tuszla zu Werder (Foto: Werder Bremen)
Said Husejinovic kam von Sloboda Tuszla zu Werder (Foto: Werder Bremen)

Schaaf zieht Zwischenbilanz

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Das erste Wochenende der Saisonvorbereitung ging für die Profis von Werder Bremen arbeitsreich zu Ende. Cheftrainer Thomas Schaaf bat die gesamte Gruppe, der wieder einige Talente der U 23-Mannschaft angehörten, auch am Sonntagmorgen auf den Trainingsplatz.

Nach der Einheit zog der Bremer Coach eine Zwischenbilanz der ersten Trainingsstunden. Kein schlechtes Zeugnis bekam dabei Neuzugang Said Husejinovic.

Stark im Eins-gegen Eins

"Man konnte gerade heute sehen, welche Fähigkeiten er in Eins-gegen-Eins-Situationen hat. Dass er den direkten Weg zum Tor sucht, gehört zu seinen Stärken. Man kann sicher noch nicht soviel über ihn sagen, aber er bringt sich gut ein, ist gewillt hier Fuß zu fassen", schätzte Schaaf ein.

Said Husejinovic hängt sich rein. Unproblematisch überwindet der Offensiv-Spezialist aus Bosnien-Herzegowina bisher die Sprachbarriere. "Er wird ein bisschen von Jurica Vranjes gedolmetscht, aber auch ohne ihn ist es nicht so kompliziert. Die Gesten und Zeichen im Fußball sind international", so Schaaf.

Wiese muss schwitzen

International bekannt sind auch die Inhalte einer kompletten Saisonvorbereitung. So war es sicher für keinen Spieler überraschend, dass dazu gerade in den ersten Wochen ausgedehnte Laufeinheiten dazugehören.

Am Samstagmorgen stand eine davon auf dem Programm. Im Bürgerpark drehte die Mannschaft ihre Runden. "Wir waren bestimmt zehn Kilometer unterwegs und die Temperaturen waren nicht gerade abkühlend", sagte Torhüter Tim Wiese anschließend etwas erschöpft. Die nächsten Tage werden sicher nicht leichter.