Elfmeter-Festival bei SC Freiburg gegen Hertha BSC
Freiburg - Drei Elfmeter, zwei Tore, jeweils ein Punkt. In einem umkämpften Spiel teilten sich der SC Freiburg und Hertha BSC beim 1:1-Unentschieden letztendlich gerecht die Punkte.
FANTASY-HEROES: Haberer (10 Punkte), Niederlechner (9), Frantz (8)
Janik Haberer traf per Foulelfmeter (52.) für die Freiburger, die seit neun Heimspielen ungeschlagen sind. Für Hertha traf Salomon Kalou mit seinem zweiten Foulelfmeter (81.), nachdem er seinen ersten Versuch noch über den Freiburger Kasten gesetzt hatte.
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Vor 23.800 Zuschauern im Schwarzwaldstadion hätten die Gäste bereits in der vierten Minute in Führung gehen können. Kapitän Vedad Ibisevic und Kalou vergaben innerhalb weniger Sekunden zwei gute Möglichkeiten. Auf der Gegenseite war es Marco Terrazzino, der mit einem Distanzschuss für Gefahr sorgte (11.). In dieser Phase hatten die Freiburger mehr Ballbesitz. Die Berliner setzten auf eine stabile Defensive und schnelle Gegenstöße. Zunächst mit wenig Erfolg.
Das änderte sich erst gegen Ende der ersten Hälfte. Nach starker Vorarbeit Terrazzinos hatte Haberer die große Möglichkeit zur SC-Führung, der Berliner Karim Rekik rettete in höchster Not (34.). Nur wenige Sekunden später hätte der Freiburger Außenverteidiger Christian Günter fast aus der Distanz getroffen (35.). Kurz vor der Pause vergab Pascal Stenzel - erneut nach Vorarbeit Terrazzinos (45.).
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Wir nehmen viel Positives aus der Partie mit Julian Schuster
Herthas Trainer Pal Dardai reagierte und brachte zu Beginn der zweiten Halbzeit Davie Selke für Ibisevic. Die Maßnahme brachte erst einmal nicht den gewünschten Erfolg - im Gegenteil. Nach einem Foul von Niklas Stark an Günter zeigte Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) auf den Elfmeterpunkt. Haberer verwandelte souverän.
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SPIELER DES SPIELS: Salomon Kalou
Salomon Kalou zeigte starke Nerven und verwandelte den zweiten Strafstoß, nachdem er den ersten noch verschossen hatte. Er haute sich voll rein, führte die zweitmeisten Zweikämpfe seines Teams (19 , davon starke 63 Prozent gewonnen) und war meist nur mit unfairen Mitteln zu stoppen, kein Spieler wurde so häufig gefoult wie der Ivorer.
BILDER DES SPIELS