0:0! Der HSV erkämpft sich einen Punkt in Freiburg
Freiburg - Viel Kampf, keine Tore: In einer bis zum Ende spannenden Partie holt der Hamburger SV gegen den SC Freiburg den ersten Auswärtspunkt seit drei Monaten. Der Sport-Cub war, vor allem im zweiten Durchgang, die spielbestimmende Mannschaft, konnte sich aber kaum zwingende Torchancen erspielen. Der HSV hingegen zog sich immer weiter zurück und bleibt durch den Punktgewinn in der Tabelle damit vor Freiburg.
FANTASY HEROES: Mavraj (13 Punkte), Petersen (12), u.a. Sakai (10).
Die 24.000 Zuschauer im ausverkauften Schwarzwaldstadion wurden trotz der frostigen Temperaturen in der Anfangsphase gut unterhalten. Die Gäste, die auf Albin Ekdal und Nicolai Müller verzichten mussten, bestimmten die ersten Minuten. Dann sorgte SC-Stürmer Nils Petersen in der 10. Minute auf der Gegenseite zweimal für Gefahr.
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Die Freiburger, bei denen Marc Oliver Kempf, Amir Abrashi, Mike Frantz, Jonas Meffert und Florian Niederlechner fehlten, hatten auch die nächste gute Möglichkeit. Außenverteidiger Christian Günter traf aber nur das Außennetz (17.). Die bis dahin größte Chance vergab allerdings der Hamburger Aaron Hunt eine Minute später.
Danach passierte erst einmal nicht mehr viel in den Strafräumen. Das Spiel wurde von Zweikämpfen bestimmt, dabei behielten die Defensivreihen meist die Oberhand. Die Gastgeber waren zwar insgesamt einen Tick besser, das torlose Remis zur Pause ging aber in Ordnung.
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"Am Ende ist uns etwas die Kraft ausgegangen" Nils Petersen (SC Freiburg)
Nach dem Seitenwechsel waren es wieder die Freiburger, die als erste den Weg in Richtung Tor fanden. Janik Haberer hatte die Führung auf dem Fuß (50.). Nach dieser Szene drängte der Sport-Club vehement auf den ersten Treffer. Yoric Ravet fühlte sich bereits wie ein Torschütze, der Treffer des Franzosen wurde aber aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben (53.).
Im Anschluss kam der HSV für kurze Zeit wieder besser in die Partie. Die Gäste blieben in der Offensive zwar blass, konnten die Freiburger aber immerhin vom eigenen Tor fernhalten - bis zur 64. Minute. Dann war es wieder Petersen, der nach starker Vorarbeit von Günter nicht verwertete.
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"Wir sind zufrieden mit dem Punkt, kämpferisch waren wir da" Dennis Diekmeier (Hamburger SV)
Bilder des Spiels
In dieser Phase lag die SC-Führung in der Luft, die Hamburger kamen kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus. Nicolas Höfler vergab die nächste Freiburger Chance (69.). Die Gäste waren nur noch darauf aus, das Ergebnis über die Zeit zu bringen.
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SPIELER DES SPIELS: CHRISTIAN GÜNTER
Christian Günter hatte seine Seite in der Defensive mit 67 % gewonnenen Duellen voll im Griff, zudem trieb er gerade nach der Pause seine Mannschaft an, kein Freiburger legte mehr Abschlussaktionen auf als Günther (4).