Freiburg: Erfolg dank Teamgeist & "Quäntle" Glück
Frankfurt - Christian Streich war an diesem Sonntag „sehr, sehr glücklich“. Der Trainer des SC Freiburg freute sich über einen wichtigen 2:1-Auswärtsieg seiner Elf bei Eintracht Frankfurt, der eine beeindruckende Antwort war auf die klare 0:3-Heimniederlage zuvor gegen Borussia Dortmund.
Video: Die Streich-Methode
Jetzt mitmachen beim Bundesliga Fantasy Manager
Zwar erklärte Streich, dass seine Mannschaft auch „ein Quäntle Glück“ gehabt habe, aber der Erfolg war dennoch verdient. Auch deshalb, weil seine Mannschaft immer versucht habe, „Fußball zu spielen“, wie der Trainer stolz hervorhob. Trotz des frühen Rückstands durch ein Tor von Branimir Hrgota (11.) bewahrten die Südbadener die Ruhe und drehten dank der zwei Tore von Stürmer Florian Niederlechner (25., 59.) die Partie zu ihren Gunsten.
Streich: "Wir haben viele Möglichkeit"
Mit nun 33 Punkten auf Tabellenrang 8 sind die Freiburger den Frankfurtern auf Rang 6 bis auf zwei Zähler nahe gekommen. Die Feier mit den vielen mitgereisten Fans nach dem Abpfiff fiel dementsprechend ausgelassen aus. Der Sport-Club präsentierte sich in bei der Eintracht als eine homogene Einheit, obwohl Trainer Streich die Elf auf fünf Startpositionen verändert hatte.
Und weil diese Veränderungen Erfolg brachten, freut sich Streich nun über einen noch größeren Konkurrenzkampf im Kader. Nächste Woche gegen die TSG 1899 Hoffenheim ist auch wieder der in Frankfurt gesperrte Maximilian Philipp dabei. Streich analysiert: „Wir haben viele Möglichkeiten in unserem Kader, wenn alle gesund und fit sind.“