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bundesliga

Kann der SC Freiburg den Dortmund-Fluch besiegen?

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Am kommenden 20. Spieltag empfängt der Sport-Club Freiburg seinen Angstgegner. Gegen Borussia Dortmund gab es für die Breisgauer zuletzt selten was Zählbares. Vor allem Trainer Christian Streich versucht sich seit Anbeginn seiner Trainerlaufbahn in der Bundesliga vergeblich daran, ein Erfolgsrezept gegen die Schwarz-Gelben zu finden.

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Es war vor knapp elf Jahren, genauer gesagt am 8. Mai 2010, als der Sport-Club Freiburg zuletzt einen Bundesliga-Sieg über Borussia Dortmund feiern konnte. Die Freiburger Sturm-Legenden Papiss Demba Cisse und Mo Idrissou hatten die Dortmunder Führung durch Lucas Barrios an jenem 34. Spieltag noch in einen 3:1-Sieg gedreht. Von den damaligen Akteuren wird im Duell am kommenden Samstag (Anstoß 15:30 Uhr) nur noch einer auf dem Platz stehen: Mats Hummels.

Noch nicht einmal Christian Streich, seines Zeichens dienstältester Trainer der Bundesliga, war damals schon im Amt. Der heutige Freiburger Coach war beim letzten Bundesliga-Erfolg gegen den BVB noch Co-Trainer von Robin Dutt. Mit anderen Worten: In seinen bisher 16 Versuchen als Cheftrainer konnte Streich noch nie gegen Dortmund gewinnen, die ersten neun Spiele verlor er gar allesamt.

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Auch die jüngsten Ergebnisse sprechen eine klare Sprache: Das Hinrunden-Duell am 3. Spieltag gewann Dortmund klar mit 4:0. Dabei entschieden die beiden Youngster Giovanni Reyna (3 Torvorlagen) und Erling Haaland (Doppelpack und Assist) die Partie praktisch im Alleingang. Kaum zu glauben: Beim bereits erwähnten letzten Freiburger Sieg gegen den BVB war Reyna gerade einmal sieben Jahre alt.

Doch es gibt für Streich und seine Mannschaft eigentlich keinen Grund, den Kopf vorzeitig in den Sand zu stecken. Der SC Freiburg empfängt seinen Angstgegner mit durchaus viel Selbstvertrauen und konnte dank einer starken Serie um die Jahreswende mit fünf Siegen in Folge sogar zeitweise Anschluss an die Europapokal-Plätze schaffen.

Und der BVB? Sucht derzeit noch nach seiner Bestform und hinkt seinen eigenen Ansprüchen auf Platz 6 etwas hinterher. Am Dienstag musste die Mannschaft von Edin Terzic im DFB-Pokal gegen den SC Paderborn gar über 120 Minuten durch eine anstrengende Verlängerung gehen. Auch das sollte den Freiburgern in die Karten spielen.

Die Voraussetzungen sind also gegeben, dass Streich im 17. Anlauf endlich der erste Sieg gegen seinen Angstgegner gelingt. Das anstehende 700. Bundesliga-Spiel des SC Freiburg wäre außerdem ein äußerst geeigneter Rahmen dazu.