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Enttäuscht: Huub Stevens und Schalke 04 zogen gegen Al-Sadd den Kürzeren
Enttäuscht: Huub Stevens und Schalke 04 zogen gegen Al-Sadd den Kürzeren

S04 unterliegt asiatischem CL-Sieger - Gladbach mit Kampfsieg

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München - Vorbereitungszeit bedeutet Testspielzeit: Auch am Dienstag überprüften zahlreiche Bundesligisten ihre aktuelle Form. bundesliga.de fasst die Begegnungen zusammen - unter anderem testeten auch die Bayern in Indien.

Al-Sadd - FC Schalke 04 2:1

Eine ausgeglichene Begegnung endete mit einer Niederlage für S04: Beim Abpfiff gegen Al Sadd aus Doha hieß es 1:2. Teemu Pukki hatte kurz vor dem Halbzeitpfiff die Führung erzielt, ehe der asiatische Champions-League-Sieger das Testspiel in der zweiten Hälfte mit einem Doppelschlag drehte. Cheftrainer Huub Stevens hatte im Vorfeld der Partie angekündigt, dass sich seine Elf gegen die katarischen Kicker einspielen solle. Im Jassim Bin Hamad Stadion hatte der S04 die erste Chance. Nach einer Flanke von Christian Fuchs verlängerte Raul die Kugel zu Marco Höger. Dessen Schuss aus aussichtsreicher Position wurde aber geblockt (3.).

Nach einer Viertelstunde tauchte Al Sadd erstmals im Strafraum der "Knappen" auf. Nach einem schnellen Konter schloss Mohammed Gholam ab, scheiterte aber an Lars Unnerstall, dann köpfte Mesaad Ali Al Hamad knapp über den Kasten (28.). Huntelaar (36.) scheiterte zunächst noch, dann traf Schalke: Nach einem Huntelaar-Pass tauchte Teemu Pukki vor Torhüter Mohammed Saqr auf. Der Finne blieb gewohnt cool und vollendete in der 43. Minute zur verdienten Pausenführung.

Nach dem Seitenwechsel sahen die Fans zunächst eine ausgeglichene Partie ohne zwingende Möglichkeiten, bis der eingewechselte Abdulkarim Hassan Abdulkarim den linken Pfosten traf. Mathias Schober, der in der Halbzeit Unnerstall ersetzte, wäre sonst aber auch zur Stelle gewesen. Auch Hassan Khalid Al Haydous zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern knapp rechts vorbei (61.). Im direkten Gegenzug vergab Benedikt Höwedes eine Chance. Nach 70 Minuten gelang Al-Sadd der Ausgleich. Nach einem langen Zuspiel vollendete Majid Mohammed Hassan zum 1:1. Nach einer Großchance von Hassan (74.) gelang Al-Sadd dann sogar die Führung: Torschütze war der Brasilianer Filipe Jorge. Trotz Chancen von Pukki (84.), Fuchs und Marica (beide 90.) blieb es beim 2:1.

Schalke: Unnerstall (46.Schober) - Höwedes, Papadopoulos, Matip, Fuchs - Höger (46. Metzelder), Moritz (31. Pukki), Jurado (46. Baumjohann) - Raul, Draxler (71. Kolasinac) - Huntelaar (77. Marica)

Tore: 0:1 Pukki (43.), 1:1 Hassan (70.), 2:1 Filipe Jorge (74.)


Borussia Mönchengladbach - Darmstadt 98 3:2

Nach einem 0:2-Rückstand konnte Borussia im Trainingslager-Testspiel in Belek gegen Darmstadt 98 noch mit 3:2 gewinnen. Die erste Halbzeit war geprägt von zwei umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen: Für Gladbach gab es nach Foul an Neuzugang Alexander Ring keinen Elfmeter, für Darmstadt nach Foul von Niklas Dams an Oliver heil kurz vor der Pause schon. Darmstadts Angreifer Marcus Steegmann war es egal, er ließ mit seinem trockenen Abschluss dem bis dahin wenig geprüften VfL-Schlussmann Christofer Heimeroth keine Chance.

Ansonsten war die erste Hälfte ausgeglichen, den Borussen war anzumerken, dass sie morgens eine fast zweistündige Trainingseinheit absolviert haben - die fehlende Spritzigkeit war in der einen oder anderen Szene zu beobachten. 98-Angreifer Imbongo Boele verfehlte nur das Tor knapp (21.). Da war die Partie für Yuki Otsu bereits beendet, der Japaner verletzte sich und musste ausgewechselt werden. Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie etwas lebendiger, doch zunächst waren es die Darmstädter, die nachlegen konnten: Steegmann passte in die Mitte, Benjamin Baier versenkte den Ball souverän im Tor (51.). Die Borussia schlug aber schnell zurück: Amin Younes spielte den Ball von der linken Angriffsseite quer in den Strafraum, dort erkämpfte sich Ring den Ball von einem Verteidiger und vollstreckte eiskalt zum 1:2-Anschlusstreffer (55.).

Der eingewechselte Neuzugang Tolga Cigerci mit einem Freistoß (60.), Igor de Camargo nach Zuspiel von Ring (65.) und der eingewechselte Raul Bobadilla nach einem weiteren Freistoß (67.) hatten den Ausgleich auf dem Fuß. Den Ball über die Linie brachte dann aber Dante, der nach einer Attacke an Bobadilla, die der Schiedsrichter als elfmeterwürdig wertete, sicher per Strafstoß verwandelte (79.). Und es wurde noch besser: Younes spielte im gegnerischen Strafraum einen klugen Pass auf Cigerci, der sicher zum 3:2 einschob (86.). Rundum zufrieden war Trainer Lucien Favre aber nicht mit dem Test: "Es hat die Schnelligkeit gefehlt, die Initiative in der Offensive. Cigerci, Bobadilla und Younes haben aber Schwung rein gebracht."

Mönchengladbach: Heimeroth - Zimmermann, Dams, Dante, Korb - Marx, Rupp - Otsu (19. Younes), Ring (58. Cigerci)- Leckie (58. Bobadilla), de Camargo

Tore: 0:1 Steegmann (45.+6., Foulelfmeter), 0:2 Baier (51.), 1:2 Ring (55.), 2:2 Dante (79., Foulelfmeter), 3:2 Cigerci (86.)


Hertha BSC - FC Heidenheim 2:0

Zweiter Sieg im zweiten Test: Hertha ist im Jahr 2012 weiter gut in Schuss. Gegen den FC Heidenheim gab es einen 2:0 (2:0)-Erfolg. Die Herthaner übernahmen vom Anfang an die Initiative, ohne jedoch wirklich gefährlich vor das Heidenheimer Tor zu kommen. Levan Kobiashvili (15.) und Tunay Torun (17.) scheiterten zunächst. In der 25. Minute klappte es besser: Torun passte in den Strafraum auf Adrian Ramos, der eiskalt das 1:0 erzielte. Kurz vor der Pause vergab Ramos die Vorentscheidung, sodass es nach 45 Minuten beim 1:0 blieb.

Zum zweiten Durchgang brachte Trainer Michael Skibbe eine komplett neue Elf - mit einem ungewohnten Rechtsverteidiger: Patrick Ebert. Der 1. FC Heidenheim probierte zu Beginn mehr und näherten sich bei Standardsituationen dem Berliner Kasten etwas an. Doch Änis Ben-Hatira sorgte dann auf der anderen Seite für Torgefahr, zielte jedoch ganz knapp am Heidenheimer Tor vorbei (68.). Bei einem Schuss des eingewechselten Rühle aus spitzem Winkel auf der Gegenseite war Maikel Aerts auf dem Posten (69.).

Durch Djuricins schönem Schuss aus der Drehung von der Strafraumgrenze, der sich über Heidenheims Keeper hinweg senkte, gingen die Herthaner eine gute Viertelstunde vor Schluss mit 2:0 in Führung (73.). Pech hatten die Berliner, als das Spielgerät noch einmal vom Heidenheimer Aluminium abprallte. "Ich bin ganz zufrieden mit dem Spiel. Für Heidenheim war es sicherlich etwas mehr als nur ein Test, sie habe sehr gut dagegen gehalten. Große Erkenntnisse hat das Spiel nicht gebracht, doch wir auch heute gezeigt, dass wir einen guten Fußball spielen können", bilanzierte Trainer Michael Skibbe nach dem Spiel.

Hertha BSC: Burchert (46. Aerts) - Kiesewetter (46. Ebert), Hubnik (46. Morales), Neumann (46. Janker), Kobiashvili (46. Schulz) - Lustenberger (46. Perdedaj), Ottl (46. Niemeyer) - Torun (46. Ben-Hatira), Ramos (46. Raffael), Rukavytsya (46. Ronny) - Kargbo (46. Djuricin)

Tore: 1:0 Ramos (25.), 2:0 Djuricin (73.)


VfL Wolfsburg - Al Jazira Club 3:1

Der VfL Wolfsburg hat den ersten Sieg des neuen Jahres eingefahren. Beim Testspiel im Rahmen des Trainingslagers in Dubai gewannen die "Grün-Weißen" am Dienstagabend im Nachbaremirat Abu Dhabi gegen Al Jazira Club mit 3:1 (2:0). Ashkan Dejagah (28., Foulelfmeter), Rasmus Jönsson (33.) und Yohandry Orozco (90.) erzielten in einer sehr einseitigen Begegnung gegen den örtlichen Erstligaclub die Treffer. Alle Neuzugänge des Winters waren mit von der Partie.

Die "Wölfe" brauchten nicht lange, um die Partie zu diktieren. Zwar wurde auch Marwin Hitz in einigen Szenen gefordert (7./23.), die körperliche Überlegenheit und vor allem das flüssigere Spiel des VfL schlugen jedoch sehr zeitig durch. Bei den "Wölfen" lief viel über rechts, wo Träsch und Vieirinha gut harmonierten. Nach 27 Minuten lag der Ball dann im Netz. Wieder setzte der agile Vieirinha sich durch und stand nach Vorlage Jan Polaks dann auch frei vor dem Tor. Seinen Heber-Versuch stoppte der Torwart mit einem Foul, was zwangsläufig einen Strafstoß nach sich zog. Ashkan Dejagah trat an und verwandelte sicher zum 1:0 (28.). Je länger die Partie dauerte, desto klarer waren die Rollen verteilt. Vier Minuten nach der Führung fiel beinahe folgerichtig daher das 2:0, diesmal markiert von Rasmus Jönsson, der von einer starken Zuarbeit Petr Jiraceks profitierte. Weitere Chancen vergaben noch vor der Pause Dejagah (38.) und Vierinha (41.).

Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie noch einseitiger. Kurioserweise war die erste nennenswerte Szene jedoch der Anschluss. Sultan Bargash verwandelte einen Strafstoß, den Marco Russ angeblich verursacht hatte, zum 1:2 (54.). Danach aber ging es nur noch in eine Richtung. Der VfL, bei dem sich inzwischen auch Slobodan Medojevic, Ferhan Hasani, Ibrahim Sissoko und Giovanni Sio zeigen durften, erarbeitete eine Chance nach der nächsten. In der 90. Minute brachte sich Orozco nach Vorarbeit Makoto Hasebes in Stellung und setzte mit einem schönen Schuss in den Winkel den 3:1-Schlusspunkt. Cheftrainer Felix Magath äußerte sich nach dem Spiel zufrieden: "Obwohl wir doch schon einige Einheiten hinter uns gebracht haben, war es ein guter Auftritt. Auch die neuen Spieler haben mir alle sehr gut gefallen. Giovanni Sio zum Beispiel war im Angriff eine Belebung. Er war frisch und beweglich, und es hat Spaß gemacht, ihm zuzuschauen. Dass man in so einer Phase der Vorbereitung im Abschluss auch mal unkonzentriert ist, ist völlig normal." Das nächste Testspiel bestreitet der VfL am kommenden Sonntag. Gegner ist dann der usbekische Meister und Pokalsieger FC Bunyodkor.

VfL erste Halbzeit: Hitz - Träsch, Madlung, Lopes, Arnold - Polak, Jiracek - Dejagah, Schäfer - Vieirinha, Jönsson

VfL zweite Halbzeit: Lenz - Ochs, Thoelke, Russ, Schäfer - Medojevic, Hasebe - Sissoko, Hasani, Orozco - Sio

Tore: 0:1 Dejagah (28., Foulelfmeter), 0:2 Jönsson (33.), 1:2 Sultan Bargash (54., Foulelfmeter), 1:3 Orozco (90.)


1. FC Nürnberg - De Graafschap Doetinchem 4:1

Ohne Markus Mendler, der mit Magenproblemen ein Lauftraining absolvierte, Manuel Zeitz (Magenverstimmung) und Neuzugang Hanno Balitsch (Verhärtung im Oberschenkel) besiegte der FCN den niederländischen Erstligisten De Graafschap mit 4:1 (1:0). In einem nach Chancen ausgeglichenen Spiel vor 200 Zuschauern fanden die Niederländer besser in die Begegnung, De Ieeuw verpasste zweimal aus aussichtsreicher Position die Führung (17., 22.).

Mit zunehmend strömendem Regen kamen auch die Nürnberger zu Chancen: Tomas Pekhart (27.) und Marvin Plattenhardt (28.) scheiterten zunächst, kurz vor der Pause gelang dem FCN noch die Führung: Nach schönem Zuspiel von Adam Hlousek von der linken Seite machte Albert Bunjaku per Kopf das 1:0 (42.). Nach dem Seitenwechsel blieb der 1. FCN am Drücker und machte früh den Sack zu. Robert Mak, vom eingewechselten Eigler steil geschickt, überlupfte den gegnerischen Keeper zum 2:0 (54.). Schon drei Minuten später hätte es 3:0 heißen können, doch Timmy Simons vergab einen Foulelfmeter - Esswein war vorher an der rechten Grundlinie zu Fall gebracht worden. Per Standard stellte Didavi das 3:0 aber doch bald her: Einen zentralen Freistoß aus 20 Metern verwandelte der 21-Jährige direkt in den rechten Winkel (60.).

Im Dreiminutentakt ging es weiter, der Anschlusstreffer für die "Superboeren" in Zebra-Trikots fiel durch De Ieeuw (63.). Den 4:1-Endstand besorgte schließlich Youngster Julian Wießmeier, der auf einen Pass von Kamavuaka aus der zweiten Reihe mit einem kräftigen Schuss an Abwehr und Torwart vorbei ins rechte Eck abzog (75.). Trainer Dieter Hecking war nach 90 Minuten zufrieden: "Der heutige Test ging absolut in Ordnung. Wir hatten viele Balleroberungen, haben uns gute Aktionen herausgearbeitet und ein funktionierendes Umkehrspiel gezeigt."

1. FC Nürnberg: Schäfer - Chandler (58. Kamavuaka), Wollscheid, Maroh (46. Simons), Plattenhardt (60. Wießmeier) - Mak, Cohen, Didavi (60. Hegeler), Hlousek - Bunjaku (46. Eigler), Pekhart (46. Esswein)

Tore: 1:0 Bunjaku (42.), 2:0 Mak (54.), 3:0 Didavi (60.), 3:1 De Ieeuw (63.), 4:1 Wießmeier (75)


1899 Hoffenheim - FSV Frankfurt 2:2

Der FSV Frankfurt hat beim Testspiel gegen Erstligist 1899 Hoffenheim mit einem 2:2 (1:1)-Unentschieden einen Achtungserfolg erzielt. Die Torschützen für 1899 waren Roberto Firmino und Vedad Ibisevic, für den FSV waren Mike Wunderlich und Karim Benyamina.

Der FSV Frankfurt übernahm bereits in den Anfangsminuten die Initiative und nutzte gleich die erste Chance zur Führung: Nach einem Zuspiel von Zafer Yelen setzte sich Sven Müller auf der rechten Seite durch und gab den Ball halbhoch in die Strafraummitte. Wunderlich schoss den Ball volley zur FSV-Führung in die linke untere Torecke. Nach einer weiteren FSV-Chance durch Chrisantus bekam Hoffenheim Oberwasser: Patric Klandt parierte einen 20-Meter-Freistoß von Sejad Salihovic, nach dem folgenden Eckball kratzte Huber den Ball von der Linie. Nach einer guten halben Stunde konnten die Gastgeber durch Firmino aus wenigen Metern Torentfernung nach einer Direktkombination über Vedad Ibisevic und Peniel Mlapa zum 1:1 ausgleichen.

Kurz nach der Pause ging der Erstligist in Führung: Andreas Beck brachte den Ball in die Strafraummitte, wo Torjäger Ibisevic den Ball grätschend in die Maschen bugsierte. Der erneute Ausgleich ließ aber nicht lange auf sich warten. Benyamina wurde von Nils Teixeira in Richtung Tor eingesetzt und vollstreckte eiskalt. Trotz weiterer guter Chancen der Hoffenheimer durch Edson Braafheid und Tobias Strobl blieb es beim 2:2."Wir haben in beiden Halbzeiten ein Spiel gesehen, in dem unsere Mannschaft gekämpft, Zusammenhalt und Siegeswillen gezeigt hat. Wir haben versucht Fußball zu spielen. Auch wenn es nicht immer geklappt hat war das ein Spiel, mit dem ich im positiven Sinne etwas anfangen kann", erklärte FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann nach der Partie. Trotz des Remis zeigte sich auch Hoffenheims Trainer Holger Stanislawski zufrieden: "Es war eine ordentliche Leistung. Wir haben den Fokus in der Winterpause vor allem auf die Konditionsarbeit gelegt, es ist daher ganz normal, dass die Jungs derzeit etwas müde sind. Um den Feinschliff kümmern wir uns erst nach dem Pauli-Spiel."

Hoffenheim: Daniel Haas (TW) (45. Koen Casteels), Andreas Beck (C) (65. Tobias Strobl), Sebastian Rudy (45. Tobias Weis), Ryan Babel (65. Knowledge Musona), Daniel Williams (65. Sandro Wieser), Peniel Mlapa (45. Sven Schipplock), Vedad Ibisevic (65. Sven Schipplock), Dominik Kaiser (45. Edson Braafheid), Roberto Firmino (65. Joseph-Claude Gyau), Sejad Salihovic (45. Boris Vukcevic), Jannik Vestergaard (Kevin Conrad)

FSV Frankfurt, 1. Halbzeit: Klandt - Huber, Schlicke, Heitmeier, Teixeira - Müller, Cinaz, Wunderlich, Amri - Yelen, Chrisantus

FSV Frankfurt, 2. Halbzeit: Langer - Konrad, Stark, Henneböle, Teixeira - Hofmeier, Gordon, Yun, Gaus - Benyamina, N'Diaye

Tore: 0:1 Wunderlich (10.) 1:1 Firmino (31.), 2:1 Ibisevic (53. Min.), 2:2 Benyamina (56. Min.)


Jerez CD - SC Freiburg 1:3

Der SC Freiburg hat auch sein zweites Testspiel im Rahmen des Trainingslagers in Spanien gewonnen. Zwei Tage nach dem 1:0 gegen den KV Mechelen besiegten die Breisgauer den spanischen Zweitligisten Deportivo Xerez 3:1 (1:1). Xerez war durch einen Treffer des einstigen Milan-Stürmers Jose Mari in der zehnten Minute in Führung gegangen. Mit einem tollen Freistoß ins rechte obere Toreck gelang Michael Lumb der Ausgleich kurz vor der Pause. Der Däne, dessen Verpflichtung noch nicht endgültig ist, traf, nachdem Daniel Caligiuri von den Beinen geholt worden war. Nach Wiederanpfiff gelang es dem SC-Team mehr und mehr, das Spiel an sich zu ziehen und ansehnlich zu kombinieren.

Der 17 Jahre alte Matthias Ginter brachte den SC wieder in Führung. Simon Brandstetter baute diese in der Schlussviertelstunde aus - der Schlusspunkt einer erfolgreichen, aber nicht allzu aussagekräftigen Testpartie. Christian Streich sah zum Ende des Trainingscamps ein Team, das trotz der intensiven Einheiten der vergangenen Tage motiviert und konzentriert auftrat, wies aber auch darauf hin, dass bei den Spaniern am Ende viele Spieler eine Chance bekommen hatten, die nicht zum Zweitliga-Stammkader gehören.

Freiburgs Startelf: Baumann; Lumb, Höhn, Diagné, Oliver Sorg; Makiadi, Flum; Caligiuri, Putsila, Schmid; Jendrisek

In Hälfte 2 eingewechselt: Krmas, Hinkel, Reisinger, Ginter, Bickel, Lorenzoni, Brandstetter, Schwolow

Tore: 0:1 Jose Mari (10.); 1:1 Michael Lumb (44.); 2:1 Matthias Ginter (60.); 3:1 Simon Brandstetter (76.)


Hamburger SV - Ado Den Haag 2:1

Der Hamburger SV hat in der Vorbereitung auf die Rückrunde seine weiße Weste gewahrt. Die Hamburger gewannen am Dienstagabend 2:1 (0:0) im Rahmen des Trainingslagers in Marbella gegen den niederländischen Ehrendivisionär ADO Den Haag und feierten damit den dritten Sieg im dritten Testspiel.

Thorsten Fink wechselte im Vergleich zur letzten Partie nur auf zwei Positionen. Für David Jarolim und Per Skjelbred begannen Robert Tesche und Tomas Rincon auf den beiden Positionen vor der Abwehr. In der ersten Halbzeit erspielten sich die Hamburger bereits zahlreiche gute Chancen, im Abschluss fehlte aber noch die nötige Konsequenz. Das änderte sich in Durchgang zwei.

Der peruanische Torjäger Paolo Guerrero (47./72.) erzielte beide Treffer für den HSV, der in der 78. Spielminute den Anschlusstreffer durch Tjaronn Chery hinnehmen musste.

Hamburger SV: Drobny - Diekmeier (84.Bergmann), Bruma, Westermann (76.Rajkovic), Aogo - Rincón (80.Skjelbred), Tesche - Ilicevic (80.Lam), Jansen (80.Ingreso) - Petric (76.Son), Guerrero (76.Arslan)

Tore: Guerrero (47./72.), Chery (78.)



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