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Schiedlich, friedlich remis trennen sich die beiden niederländischen Trainer Fred Ruten (l.) von Schalke und Martin Jol (HSV) in ihrem ersten Bundesliga-Duell
Schiedlich, friedlich remis trennen sich die beiden niederländischen Trainer Fred Ruten (l.) von Schalke und Martin Jol (HSV) in ihrem ersten Bundesliga-Duell

Rutten: "Können mit dem Punkt zufrieden sein"

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bundesliga.de präsentiert die Trainerstimmen zum 8. Spieltag.

Hamburger SV - Schalke 04 1:1 (1:0)

Trainer Martin Jol (Hamburger SV): Wir sind wieder spitze, das ist sehr erfreulich. Wir hatten schließlich unsere Probleme mit Verletzten. Wenn wir in der ersten Halbzeit zwei Tore machen, wäre es leichter gewesen. In der zweiten Hälfte konnten wir nicht mehr so viel Druck und Pressing auf die Schalker ausüben. Ich kann mit dem Unentschieden leben, aber zufrieden bin ich nicht.

Trainer Fred Rutten (Schalke 04):Das Remis ist gerecht. In der ersten Halbzeit hatte der HSV mehr vom Spiel, auch wenn wir da schon Chancen hatten. Die zweite Hälfte war klar für Schalke. Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, geht in die Richtung, die ich mir vorstelle. Wir können mit diesem Spiel und dem Punkt zufrieden sein.


1. FC Köln - Energie Cottbus 1:0 (1:0)

Trainer Christoph Daum (1. FC Köln): Das war das erwartet schwere Spiel. Wir hatten eine sehr gute eingestellte Cottbuser Mannschaft zu knacken. Wir haben das Spiel sehr diszipliniert runtergespielt und in Überzahl gut kombiniert. Einziges Manko war, dass wir hochkarätige Chancen ausgelassen haben. Wir sind mit diesem Ergebnis hochzufrieden.

Trainer Bojan Prasnikar (Energie Cottbus): Die Rote Karte war entscheidend. Als wir in Unterzahl gespielt haben, hat Köln seine Qualitäten gezeigt. Der FC hat die Bälle gut gehalten und sich Chancen herausgespielt. Wir wollten nach vorne spielen, aber mit zehn Mann war das schwer.


Hannover 96 - 1899 Hoffenheim 2:5 (0:1)

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): In der ersten Halbzeit haben wir nicht gut gespielt. Wir wollten der Hoffenheimer Offensive nicht ins Messer laufen. Das haben wir mehr schlecht als recht gemacht. Nach der Pause waren wir dann im Spiel drin, aber dann passiert der Torwartfehler und das Spiel ist gekippt. Man darf Florian Fromlowitz nicht alleine dafür verantwortlich machen.

Trainer Ralf Rangnick (1899 Hoffenheim): Wir sind absolut zufrieden mit dem Spiel und dem Ergebnis. Wir haben 15 Minuten gebraucht, um in die Partie zu kommen. Dann ist es so gelaufen, wie wir es uns vorgestellt haben. Allerdings schien sich zu Beginn der zweiten Halbzeit zu rächen, dass wir unsere Chancen nicht genutzt haben. Aber die Jungs haben beeindruckend reagiert. Am Ende war fast jeder Angriff eine Torchance.


Karlsruher SC - Bayern München 0:1 (0:0)

Trainer Edmund Becker (Karlsruher SC): Die Niederlage ist natürlich ärgerlich. Wir müssen uns darüber Gedanken machen, warum wir ein Spiel nicht bis zum Schluss konzentriert durchspielen können und am Ende immer Gegentore bekommen. Von der 45. bis zur 65. Minute hatten wir unsere beste Phase, aber am Ende stand für uns kein schönes Ergebnis.

Trainer Jürgen Klinsmann (Bayern München): Aus unserer Sicht ist das Ergebnis natürlich erfreulich, es hat zu einem Dreier gereicht. Auch wenn wir lange warten mussten, bis es zum Schluss geklappt hat. Der Treffer hatte sich ab der 65. Minute angedeutet, dann kann man draußen nur hoffen, dass irgendeiner das Ding über die Linie drückt.


Hertha BSC Berlin - VfB Stuttgart 2:1 (1:0)

Trainer Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): Wir sind ruhig geblieben. Wir haben mit viel Geduld gespielt. Nach dem 1:1 war es 15 Minuten lang schwierig, aber wir sind in der Organisation geblieben. Das ist heute auch ein Sieg für Marko Pantelic.

Trainer Armin Veh (VfB Stuttgart): Meistens ist Berlin eine Reise wert, für uns aber wohl nur privat. Im ersten Durchgang haben wir klar dominiert, waren aber im Abschluss zu unkonzentriert. Die zweite Halbzeit war ausgeglichen. Das späte Gegentor ist ganz bitter für uns. Vor allen Dingen, weil wir gegen eine direkten Tabellen-Nachbarn verloren haben.


Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen 0:2 (0:1)

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): Heute hat man den Unterschied gesehen zwischen einer Mannschaft, die verunsichert ist, und einer, die vor Selbstvertrauen strotzt. Wir haben viel zu viele Fehler gemacht. Ich bin schon sehr enttäuscht. Die Niederlage geht absolut in Ordnung. Aber ich bin ein positiv denkender Mensch und bin mir sicher, dass wir das Nachholspiel am Mittwoch gegen Karlsruhe gewinnen.

Trainer Bruno Labbadia (Bayer Leverkusen): Nach der frühen Führung haben wir ein bisschen das Fußballspielen eingestellt. Diesmal haben wir mit Sicherheit kein Feuerwerk abgebrannt. Aber das stört mich trotzdem wenig. Denn wichtig ist, dass wir auch solche Spiele gewinnen, die wir auf nicht ganz so hohem Niveau spielen.


VfL Wolfsburg - Arminia Bielefeld 4:1 (2:0)

Felix Magath (Trainer VfL Wolfsburg): Das war von Beginn an eine starke Leistung meiner Mannschaft. Ich würde sogar sagen, die beste Leistung in dieser Saison. Wir haben sehr konzentriert angefangen und auch gleich ein wichtiges Tor erzielt. Wir haben dann sehr gut kombiniert und im Stil einer Spitzenmannschaft gespielt. Ich bin sehr zufrieden.

Michael Frontzek (Trainer Arminia Bielefeld): Ein hochverdienter Sieg für den VfL, auch in dieser Höhe. Wir haben zu keiner Phase der Partie ins Spiel gefunden und waren von der ersten Minute an unterlegen. Wenn wir eine Mannschaft vom Kaliber Wolfsburg in die Enge treiben wollen, müssen wir ganz anders auftreten.


Werder Bremen - Borussia Dortmund 3:3 (0:0)

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): Dieses Spiel mussten wir eigentlich durchbringen, beim 3:3-Ausgleich der Dortmunder haben wir zu wenig Gegenwehr geleistet. Wir brauchen in den kommenden Wochen mehr Konzentration. In einigen Situationen waren wir fahrlässig.

Trainer Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): Wir haben mehr gekämpft als gespielt, aber sind am Ende mit dem Punkt sehr wohl zufrieden. In der ersten Halbzeit waren wir etwas zu defensiv, danach haben wir das gar nicht so schlecht gemacht. Auf jeden Fall war es ein absolut ungewöhnliches Bundesliga-Spiel.


VfL Bochum - Borussia Mönchengladbach 2:2 (0:1)

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): In der ersten Halbzeit haben wir nicht so gut gespielt. Im zweiten Durchgang hat die Mannschaft die Vorgabe dann gut umgesetzt und viel Druck entwickelt. Wir sind verdient in Führung gegangen, weil Gladbach nicht mehr viel gemacht hat. Leider hat es nicht gereicht.

Interimstrainer Christian Ziege (Borussia Mönchengladbach): Ich habe gesehen, was in der Mannschaft steckt. Sie hat 90 Minuten gearbeitet, ist nach dem 1:2 nochmal zurückgekommen und hat toll dagegen gehalten. Die Mannschaft hat die Marschroute super umgesetzt.